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Györ (Ungarn) Woche 1

2a) Umsetzung von Nachhaltigkeit/Umweltschutz im Vergleich zu Ihrem Ausbildungsbetrieb:

Man merkt auf jeden fall das hier noch nicht sooo stark auf die Nachhaltigkeit oder die Umwelt geachtet wird. Aktuell gibt es noch kein Elektrofahrzeug und auch keine Ladestationen an unserem Ungarnstandort. Außerdem wird noch sehr viel Einwegverpackung genutzt. Ob es der Kaffebecher oder die Verpackung für das Sandwich ist. Hier könnte man auf Umweltfreundlichere Alternativen zurückgreifen.

2b) Welche (1) Unterschiede und (2) Gemeinsamkeiten bei der Nachhaltigkeit/dem Umweltschutz erleben Sie während Ihrem Auslandspraktikum?:

Unterschiede: In Deutschland fährt unsere Firma mit viel mehr E-Autos.

Gemeinsamkeiten: Man versucht unnötige Stromverschwendung zu vermeiden. Sobald das Licht im Büro nicht mehr gebraucht wird, da das Tageslicht ausreicht wird dieses aus gemacht. Genauso werden die PCs auch immer auf den Standby Modus gestellt, wenn man nicht am Arbeitsplatz ist.

2c) Wo sehen Sie Verbesserungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Umweltschutz/die
Nachhaltigkeit bei Ihrem Praktikumsbetrieb? Welche Ansätze aus Ihrem Praktikumsbetrieb lasse sich in Ihrem Ausbildungsbetrieb umsetzen?

Um ehrlich zu sein würde ich eher in Ungarn einige Sachen ändern wie zum Beispiel die Einführung von Mehrwegbechern für den Kaffee. Genauso würde ich auch versuchen Solartpanels aufzustellen, um auf diesem Weg den Strom zu generieren.

Valencia, Spanien – 1. Woche, Tag 4-5

Die Bedeutung der Vorbereitung – Ein Fundament wird gelegt

Der vierte Morgen meines Praktikums begrüßt mich mit einem Kaleidoskop aus Farben, die durch die Glasfenster des Tattoo-Barbershops spielen. Heute steht die Vorbereitung im Fokus – das unsichtbare, aber fundamentale Element jeder Kunstform. Mein Mentor beginnt den Tag mit einer Lektion über die Geschichte des Tätowierens. Wir reisen zurück zu den alten Zivilisationen, wo Tätowierungen als Rituale und Zeichen des Status dienten. Ich lerne, dass jede Kultur ihre eigene Tätowiertradition hat, und dass wir als moderne Tätowierer Teil dieses reichen Erbes sind. Ich verbringe den Vormittag damit, die Designs für meine ersten Tattoos zu skizzieren. Mein Mentor lehrt mich, wie wichtig es ist, jedes Detail zu durchdenken – von der Platzierung über die Größe bis hin zur Farbpalette. Jede Entscheidung, die wir treffen, legt das Fundament für das endgültige Kunstwerk. Am Nachmittag widme ich mich der Vorbereitung der Haut. Ich lerne, wie man die Haut reinigt, rasiert und vorbereitet, um die bestmögliche Leinwand für das Tattoo zu schaffen. Mein Mentor erklärt mir, dass die Vorbereitung der Haut genauso wichtig ist wie das Stechen selbst – sie ist der Grundstein, auf dem das Tattoo gebaut wird. Heute habe ich auch die Gelegenheit, mehr über die Pflege nach dem Tätowieren zu erfahren. Mein Mentor betont, dass die Nachsorge entscheidend für die Heilung und die Langlebigkeit des Tattoos ist. Ich lerne, wie man die Kunden anleitet, ihre neuen Kunstwerke zu pflegen, und dass unsere Verantwortung als Tätowierer über den Moment des Stechens hinausgeht. Als der Tag zu Ende geht, fühle ich mich wie ein Schüler, der gerade die Grundlagen seines Handwerks gelernt hat. Ich verlasse den Shop mit einem tiefen Respekt für die Kunst des Tätowierens und einer neuen Wertschätzung für die Bedeutung der Vorbereitung.

Erste Schritte im Barbershop – Die Kunst des Schnitts

Der fünfte Tag meines Praktikums beginnt mit dem vertrauten Klang von Scheren und Rasierern, die eine Melodie in der Morgenluft des Barbershops spielen. Heute tauche ich ein in die Welt des Haarschnitts und der Bartpflege, eine Kunst, die so alt ist wie die Menschheit selbst. Mein Mentor, ein Meister-Barbier mit geschickten Händen und einem Auge für Details, führt mich in die Grundlagen ein. Ich lerne, dass jeder Schnitt eine Aussage ist, jede Rasur eine Form der Selbstdarstellung. Der Barbershop ist nicht nur ein Ort für Haarschnitte, sondern ein sozialer Raum, wo Vertrauen gebaut und Geschichten geteilt werden. Ich beobachte, wie mein Mentor mit seinen Kunden umgeht – wie er zuhört, berät und jeden Schnitt mit Bedacht ausführt. Er lehrt mich, dass das Geheimnis eines guten Barbers nicht nur in der Technik liegt, sondern auch in der Fähigkeit, eine Verbindung zum Kunden herzustellen. Am Nachmittag bekomme ich die Chance, selbst Hand anzulegen. Unter der Anleitung meines Mentors übe ich an einem Übungskopf. Ich lerne, wie man die Haare teilt, wie man die Scherenwinkel hält und wie man mit jedem Schnitt die Persönlichkeit des Kunden hervorhebt. Heute ist auch der Tag, an dem ich die Bedeutung von Pflegeprodukten verstehe. Mein Mentor zeigt mir eine Palette von Ölen, Wachsen und Lotionen, die nicht nur das Haar pflegen, sondern auch die Sinne beleben. Ich lerne, dass ein guter Barbier auch ein wenig Alchemist ist, der die perfekte Mischung für jeden Kunden kreiert. Als der Tag sich dem Ende zuneigt, fühle ich mich inspiriert von der Kunst des Barbers. Ich verlasse den Shop mit einem neuen Verständnis für die Bedeutung von Stil und der Rolle, die ein Barbier in der Gestaltung dieses Stils spielt.

Meine erste Woche in den Niederlanden

Mein Tag ist immer gleich aufgebaut ich stehe zwischen 6:30 und 7:00 Uhr auf und mache mich fertig. Dann fahre ich gegen kurz nach 8:00 Richtung Betrieb los. Dort kann ich zwischen 8:30 und 9:00 Uhr anfangen.

An meinem Ersten Arbeitstag im Büro angekommen wurde ich direkt von meiner Ansprechpartnerin in Empfang genommen und durch das Gebäude geführt, auch um ein Paar der Mitarbeiter kennenzulernen. Danach hatten wir über Dinge gesprochen, wie Arbeitszeiten und pause, welche ich jedoch so mache wie sonst auch, unterschied dabei ist zum Beispiel, dass die Kollegen hier 8 Stunden am Tag arbeiten und nur 30 Minuten Pause haben. Und anders als in Deutschland wird hier für die Zeit Erfassung nicht das Stempel System benutzt, sondern, man trägt sich in eine Liste am Eingang ein mit seinem Namen und macht ein Kreutz, wenn man angekommen ist und eins, wenn man wieder geht. In Deutschland haben wir eine Stempel Uhr, auf der alles genau erfasst wird. Und die 45 Minuten Pause braucht man hier eigentlich auch nicht da die Niederländer mittags nicht warm essen, sondern eher nur abends.

Dann wurde mir gezeigt, was ich die Nächten Tage machen soll. Das sollte sich aber zunächst schwieriger gestalten als geplant da ich zu Beginn keinen Zugriff auf ein bestimmtes Programm hatte, welches ziemlich wichtig für meine Arbeit hier ist. Die Lösung des Problems war dann nach knapp 2 Stunden endlich da und ich konnte endlich mit der Arbeit beginnen.

Am Dienstag sollte ich mich dann in einem Teams Meeting den Kollegen vorstellen, die am Tag davor nicht im Büro waren oder generell von zu Hause ausarbeiten da bei Hach NL auch einige belgische Kollegen Arbeiten. Es war eine Herausforderung alles auf Niederländisch zu erklären und der schnellen Sprechweise der Kollegen hier folgen zu können, das schwierige hieran ist weniger das mir Wörter für die Sprache fehlen, sondern mehr das ich es noch nie gewohnt war so schnellen Gesprächen folgen zu müssen. Da muss ich die Kollegen schon mal bremsen damit ich alles verstehe. Aber ich bekomme es dennoch hin.

Da Deutschland und die Niederlande nicht gleich funktionieren, können beide voneinander lernen. Denn wenn ich daran denke das nicht alle die in diesem Büro arbeiten einen Schlüssel haben ist es manchmal schon nervig und man muss warten, bis ein Kollege mit Schlüssel kommt. 

Ich habe zwar schon schnell damit begonnen allein Aufgaben zu bearbeiten aber immer wieder sind mir Dinge aufgefallen von denen ich nicht Wuste wie ich diese zu machen hatte also habe ich mich dann kurzweilig wieder mit den Kollegen zusammengesetzt und wir haben das ganze besprochen. 

Notiz an mich selbst: Regenjacke und Regen schirm sollte ich immer mit mir rum tragen der Schein trügt!!!

In einem Moment kann die Sonne scheinen und keine Wolke ist am Himmel und 2 Minuten später bricht alles zusammen und der Himmel ist Schwarz bedeckt.

Ansonsten ist das Wetter hier bis jetzt recht wechselhaft und ich komme mit allem gut zu recht. An dem Tag als hier das Unwetter durchgezogen ist hat mir meine Haus Mutter sogar noch geschrieben und mich dem Wetter vorgewarnt das ich zeitig wieder zurück sein soll. Da der Wagen, in dem ich wohne, nicht ganz so stabil ist hatte sie für bei ganz schlechtem Wetter sogar angeboten das ich in Ihr Haus kommen kann. Zum Glück blieb es bei uns nur bei starkem Regen, ich konnte dadurch zwar nicht so gut schlafen wie geplant aber das passiert halt. Nachdem ich am Mittwoch im Büro gehört hatte, was in anderen Städten los war, war mir meine eigene Nacht schon wieder egal da ich nicht das Erdgeschoss voll mit Wasser hatte und Hagelkörner mit einem Durchmesser von 2 Zentimetern.

Dafür ist es am Mittwoch im Büro echt ruhig gewesen und es gab wenig zu tun. Dazu kam noch das einige Kollegen nicht gearbeitet hatten, weil sie noch damit beschäftigt waren, zu Hause alles trocken zu legen.   

Nach der Arbeit fahre ich entspannt zurück zum Campingplatz und mache mir etwas zu essen und lasse den Abend entspannt ausklinken, entweder allein oder mit anderen Campingplatz Bewohnern.

Arnedo Woche 1

Heute ist der vierte Tag in meinem Praktikumsbetrieb.

Meine Tage laufen eigentlich alle am morgen gleich ab. 7:00 Uhr klingelt der erste Wecker, um 7:30 bin ich dann auch einverstanden aufzustehen. Da ich nur 10 Minuten zur Arbeit mit dem Auto brauche, kann ich eigentlich gut ausschlafen. Anders als in Deutschland, da ich da immer eine halbe Stunde zur Arbeit brauche.

Dann arbeite ich von 08:00 bis 16:00 und mache momentan für die Personalabteilung Aufgaben, wie zum Beispiel Mitarbeiter Kalender eintragen.

Ich habe mich heute um Warnschilder gekümmert und mir ist dann direkt etwas positives aufgefallen. Anstatt dass wir die Bilder bei einem Lieferanten bestellen, machen wir diese selbst.

Dies spart Geld, ist aber vor allem ein bedeutender Punkt im Hinblick auf die Umwelt da wir erstens die Transportemissionen senken, die Kontrolle über umweltfreundlich Produkte haben und außerdem keinen beziehungsweise kaum Verpackungsmüll haben.

Da es keine Kantine in der Firma gibt, sondern nur ein Raum wo man Essen warm machen kann, esse ich immer nach der Arbeit zuhause.

Das Essen was ich in Quel kriege ist billig aber sehr lecker.

Am Abend gehe ich dann noch einmal die Stadt angucken, da auch dann die Leute draußen sind. Denn wie mir gesagt wurde sind Spanier nachtaktiver als die Deutschen, was mir sehr gefällt.

Valencia, Spanien – 1. Woche, Tag 1–3

Der Beginn einer kreativen Reise

Das Morgenlicht streift sanft über die Dächer der Stadt, als ich die Schwelle zum Tattoo-Barbershop (Hope Tattoo Valencia) überschreite. Die Luft ist erfüllt vom Duft frisch gemahlenen Kaffees und dem leisen Summen der Tätowiermaschinen. Es ist der Beginn einer Reise, die mein künstlerisches Ich herausfordern und formen wird. Ich werde begrüßt von Wänden, die Geschichten erzählen – jede Linie, jeder Farbspritzer ist ein Echo der Kreativität, die hier lebt. Die Künstler, die hier arbeiten, sind wie moderne Alchemisten, die Haut in Leinwände verwandeln und alltägliche Haarschnitte in Kunstwerke. Mein Mentor, ein Meister seines Fachs, führt mich ein in die heiligen Rituale des Tätowierens. Er spricht von Respekt – Respekt vor der Kunst, vor der Haut, die wir berühren, und vor den Geschichten, die wir für immer festhalten. Ich lerne, dass jede Tätowierung eine Verantwortung ist, ein Versprechen, das wir mit jeder Linie, die wir ziehen, erneuern. Heute ist mein Tag des Zuhörens, des Beobachtens. Ich sehe zu, wie die Künstler mit ihren Kunden sprechen, wie sie ihre Wünsche und Träume in Skizzen übersetzen, die bald Teil ihrer Lebensgeschichte sein werden. Ich lerne, dass das Tätowieren nicht nur eine Frage der Ästhetik ist, sondern eine tiefe menschliche Verbindung erfordert. Am Nachmittag nehme ich zum ersten Mal eine Tätowiermaschine in die Hand. Das sanfte Vibrieren, das durch meine Finger bis in meine Seele dringt, ist wie eine neue Sprache, die ich lernen muss. Mein Mentor lehrt mich die Grundlagen – wie man die Maschine hält, wie man die Haut spannt, wie man Tinte in Kunst verwandelt. Während ich die ersten einfachen Linien auf Übungshaut zeichne, fühle ich mich wie ein Kind, das zum ersten Mal einen Stift hält. Jede Linie ist unbeholfen, zittrig, aber voller Potenzial. Mein Mentor ermutigt mich, geduldig zu sein, zu verstehen, dass jeder Künstler einmal am Anfang stand. Als der Tag sich dem Ende neigt, schaue ich auf meine ersten Versuche zurück. Sie sind unvollkommen, aber sie sind der Anfang meiner Reise. Ich verlasse den Shop mit einem Gefühl der Demut und der Vorfreude auf all die Lektionen, die noch vor mir liegen.

Inspiration trifft auf Handwerk

Der zweite Tag meines Praktikums beginnt mit dem Klang der Stadt, der durch das offene Fenster des Tattoo-Barbershops weht. Die Morgensonne malt Schattenbilder auf den Boden, und ich bin bereit, meine Reise fortzusetzen. Heute steht das Handwerk im Mittelpunkt. Mein Mentor zeigt mir die unzähligen Werkzeuge und Materialien, die in der Kunst des Tätowierens verwendet werden. Ich lerne, dass jede Nadel ihre eigene Bestimmung hat – einige für feine Linien, andere für Schattierungen, wieder andere für das Ausfüllen großer Flächen. Ich beobachte, wie mein Mentor mit ruhiger Hand ein neues Kunstwerk beginnt. Er erklärt mir, dass das Tätowieren wie das Spielen eines Instruments ist – es erfordert Übung, Geduld und vor allem Leidenschaft. Ich sehe die Konzentration in seinen Augen, die Präzision jeder Bewegung, und ich verstehe, dass ich am Anfang eines langen Weges stehe. Am Nachmittag darf ich selbst Hand anlegen. Unter der Aufsicht meines Mentors übe ich auf Übungshaut, zeichne einfache Formen und Linien. Ich spüre, wie die Maschine vibriert, ein verlängerter Teil meiner selbst, und mit jeder Linie, die ich ziehe, wächst mein Vertrauen. Doch es ist nicht nur die Technik, die ich heute lerne. Es ist die Kunst, Geschichten auf der Haut zu verewigen, die mich fasziniert. Jedes Tattoo, das ich sehe, trägt eine Geschichte in sich, und ich beginne zu verstehen, dass ich nicht nur ein Künstler, sondern auch ein Geschichtenerzähler werde. Als der Tag zu Ende geht, fühle ich mich erfüllt von den neuen Eindrücken und dem Wissen, das ich gesammelt habe. Ich verlasse den Shop mit Skizzen unter dem Arm und einem Kopf voller Ideen, bereit, sie morgen in die Tat umzusetzen.

Lernen und Wachsen – Die Symphonie der Linien

Der dritte Tag meines Praktikums erwacht mit dem Versprechen, dass heute ein Tag des Wachstums sein wird. Die Luft im Tattoo-Barbershop ist elektrisch, geladen mit der Energie kreativer Seelen, die sich ihrer Kunst hingeben. Heute ist der Tag, an dem ich tiefer in die Technik des Tätowierens eintauche. Mein Mentor lehrt mich über die Symphonie der Linien – wie jede Linie, jede Kurve, Teil eines größeren Ganzen ist. Ich lerne, dass das Tätowieren nicht nur das Auftragen von Tinte ist, sondern das Komponieren einer Melodie auf der Haut. Ich übe weiter auf Übungshaut, diesmal mit komplexeren Formen. Mein Mentor steht mir zur Seite, korrigiert meine Haltung, führt meine Hand. Ich spüre, wie ich mit jeder Linie, die ich ziehe, sicherer werde. Es ist, als würde ich eine neue Sprache lernen, die Sprache der Tinte und der Haut. Am Nachmittag habe ich die Gelegenheit, einem erfahrenen Tätowierer über die Schulter zu schauen. Er arbeitet an einem großen Stück, und ich beobachte, wie er Schattierungen setzt, wie er die Tinte in die Haut einarbeitet. Es ist wie Zauberei, und ich sauge jedes Detail auf, jede Bewegung, jeden Tropfen Wissen. Doch es ist nicht nur die Technik, die ich heute lerne – es ist die Philosophie hinter der Kunst. Mein Mentor spricht von der Verantwortung, die wir tragen, von der Ehre, Teil der Geschichte eines anderen zu werden. Jedes Tattoo, das wir stechen, ist ein Versprechen, das wir halten müssen. Als der Tag sich dem Ende zuneigt, fühle ich mich erfüllt von den Lektionen des Tages. Ich verlasse den Shop mit einem Gefühl der Dankbarkeit für das Wissen, das geteilt wurde, und der Vorfreude auf die Herausforderungen, die noch vor mir liegen.

Budapest 1. Woche

Ich absolviere mein Auslandspraktikum bei Microsolder in Budapest. Sie haben mich am Montag recht herzlich empfangen. Nach einer Vorstellungsrunde und einem Rundgang durch die Firma, konnte ich direkt feststellen, dass es viel mehr Pflanzen im Büro gibt als in meinem Ausbildungsbetrieb. Außerdem wird jeder Karton und jeder Kartonfüller wie Styropor nicht in den Müll geworfen, sondern für die Versendung eigener Produkte wiederverwendet. Diesen Ansatz könnte mein Ausbildungsbetrieb auch versuchen zu übernehmen.

Außerdem habe ich herausgefunden, dass Microsolder ihre Büroräumlichkeiten am Anfang des Jahres renoviert haben und dabei haben sie nun LED-Lampen installiert, die automatisch aus gehen bzw. dunkler werden, wenn draußen hell genug ist. Dennoch ist die Renovierung noch nicht abgeschlossen, da man einerseits noch plant, eine E-Ladesäule draußen auf ihrem Parkplatz zu installieren und andererseits möchte man Solarpanels auf dem Dach installieren. Mein Ausbildungsbetrieb hat bereits beide Sachen installiert und ich denke, dies ist ein sinnvoller Schritt.

Ansonsten habe ich bereits in den ersten drei Tagen reichlich Einblicke in die Arbeitsstruktur von Microsolder bekommen und ich konnte bereits ein bisschen die Stadt Budapest erkunden.

Arnedo Woche 1

2a) Umsetzung von Nachhaltigkeit/Umweltschutz im Vergleich zu Ihrem Ausbildungsbetrieb:

Fast gleich aber hier wird noch mehr gedruckt.

2b) Welche (1) Unterschiede und (2) Gemeinsamkeiten bei der Nachhaltigkeit/dem Umweltschutz
erleben Sie während Ihrem Auslandspraktikum?:

Unterschiede= Weniger Bildschirme, mehr Pflanzen im Buero und Einweg Kaffeebecher.

Gemeinsamkeiten= Viel mit natürlichen Licht, wenn keiner am Arbeitsplatz ist werden die Bildschirme auf Standby gesetzt.


2c) Wo sehen Sie Verbesserungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Umweltschutz/die
Nachhaltigkeit bei Ihrem Praktikumsbetrieb? Welche Ansätze aus Ihrem Praktikumsbetrieb lassen
sich in Ihrem Ausbildungsbetrieb umsetzen?

Verbesserungsvorschläge: Die Einweg Kaffeebecher mit Mehrwegbecher ersetzen.

Tag 1

Meine Vorbereitungen für das Praktikum hatten eigentlich schon den Freitag davor angefangen, ich hatte alle meine Sachen, die ich für das Praktikum benötigt habe zu meinem Vater gebracht habe. Und das auch noch mit der Bahn, wie ich fest gestellt hatte eine recht unkluge Entscheidung. Als letztes sind wir noch einkaufen gewesen.

Wirklich los ging es dann erst am Sonntagmittag mein Vater hatte mich nach Buren gefahren eine kleine Stadt neben Tiel dem Ort, in dem mein Praktikumsbetrieb liegt. Dann hatte ich mich auf dem Campingplatz eingerichtet, währenddessen hatte es angefangen zu Regnen „Toller Start“.

Nachdem das alles erledigt war und es endlich aufgehört hatte zu Regnen habe ich mir mein Fahrrad genommen und bin schon einmal die Strecke abgefahren, die ich die nächsten Wochen zum betrieb fahren werde. Das sind auch nur 30 min mit dem Fahrrad also ganz entspannt und hält mich auch noch fit.

Womit ich hier nicht gerechnet hatte, war das man in den Niederlanden nur noch an Tankstellen Zigaretten bekommen kann. Und selbst, nachdem ich diese Information hatte, wurde es nicht einfacher, denn die meisten Tankstellen haben kein Kassen Häuschen mehr. Ich habe auf jedenfalls 2 Stunden gebraucht, bis ich welche gefunden hatte.

Davon mal abgesehen ist der Campingplatz gut strukturiert aufgebaut und hat sogar eine Küche, die ich mitbenutzen kann, meine größte Angst war es das das Bad und WC nicht sauber sind, aber da hatte ich wohl Glück des Weiteren sind überall Bequeme Sitzmöglichkeiten.

Auf dem Platz läuft auch noch die Katze der Besitzerin rum, die mir zum Abend hin noch über den Weg gelaufen ist, Sie heißt Pucki. Zu ihr wurde mir nur gesagt, wenn Sie essen, riecht muss ich aufpassen, denn dann wird Sie zum „Predator“.

Start vor meinem Auslandspraktikum

Ich mache dieses Auslandpraktikum, weil ich mir erhoffe einen besseren Einblick in den Arbeitsalltag in einem anderem Werk meines Unternehmens außerhalb von Deutschland zu bekommen. Außerdem wollte ich etwas machen was außerhalb meiner Komfortzone liegt und dieses Praktikum hat sich perfekt angeboten 🙂

Ich wünsche mir von dem Praktikum, dass ich so viele Eindrücke sammeln kann wie es nur geht. Egal ob negativ oder positiv, alle Erfahrungen sind eine Bereicherung und werden mir bei meinem Berufsleben eine große Hilfe sein.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor, meine Fähigkeiten und Kenntnisse weiterzuentwickeln und diese zu meinen Vorteilen zu nutzen. Außerdem möchte ich für alles offen sein und neue Menschen / Arbeitskollegen kennenlernen.

Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist mir folgendes passiert:

  • Bei der Suche nach einem Praktikum und nach der passenden Unterkunft bin ich bereits ein Stück weit aus mir selber herausgewachsen. Durch die Organisierung und den Kontakt zu den verschiedensten Menschen (Auf einer Fremdsprache) habe ich bereits einige Sachen dazu gelernt.
  • Mir ist aufgefallen wie wichtig es ist sich einen Strukturierten Plan aufzustellen. Von dem Praktikumsplatzt, zur Unterkunft bis hin zum Transport muss alles im optimalen Fall reibungslos funktionieren. Und das passiert nur wenn man sich einige Gedanken zu den jeweiligen Sachen im Vorfeld gemacht hat.

Nachhaltigkeit, Umweltschutz und meine Persönlichen Ziele

Ich arbeite in einem Unternehmen, welches in der Automobil Branche tätig ist. Da wir an die großen Autohersteller unsere Teile liefern hat das Thema der Nachhaltigkeit und das Thema Umweltschutz in den letzten paar Jahren extrem zugenommen.

Die Kunden verlangen, dass die Zulieferer so Umweltbewusst wie möglich arbeiten. Daher laufen aktuell mehrere Projekte die uns zur CO2 Neutralität bringen soll. Wir arbeiten gerade unter anderem daran einen großen Solarpark zusammen mit der Stadt zu bauen, um den Strom auf natürliche Art und weise zu generieren und zu benutzen.

Auch an unserem Fuhrpark kann man sehen, dass das Umweltthema eine große Rolle bei uns spielt. Wir haben schon seit einigen Jahren mehrere E-Autos. Aber auch E-Bikes haben in den letzten Jahren extrem unser Interesse geweckt. Es gibt sehr gute Angebote für die Mitarbeiter, die sich überlegen ein E-Bike anzuschaffen. Dadurch versucht die Firma auch die Mitarbeiter auf das Thema aufmerksam zu machen.

Als meine persönlichen Ziele für das Praktikum habe ich mir vorgenommen, meine Englisch Kenntnisse zu verbessern und Kontaktfreudiger zu werden. Außerdem möchte ich mehr über den Bereich des Qualitätsmanagements kennenlernen

Nachhaltigkeit/Umweltschutz/ Persönliche Ziele

Ich arbeite in einem Schlösser und Beschlagunternehmen und bei uns hat die Priorität von Nachhaltigkeit über die letzten Jahre immer mehr an Bedeutung gewonnen.

Zum einem besteht der Großteil der Firmenwagen aus E-Autos oder Hybriden. Außerdem wurde dieses Jahr auch für andere Mitarbeiter, welche mit einem E-Auto kommen eine Ladestation aufgestellt, an welcher sie ihr Auto während der Arbeitszeit aufladen können.

Zuzüglich dazu haben wir im letzten Jahr das Dach unser Firma mit einer Solaranlage versehen, welche unseren Stromverbrauch senken soll.

Als meine persönlichen Ziele für das Praktikum habe ich mir vorgenommen, mehr über den Vertrieb von Waren und den Kontakt mit Kunden zu lernen. Zudem will ich meine Kompetenz im Bereich Englisch noch weiter vertiefen.

Start vor dem Praktikum

Ich mache dieses Auslandspraktikum, weil ich dadurch einen besseren Einblick darin erhalten will, wie sich die Art des Arbeitens unter Umständen verändert in welchem Land man sich befindet.

Von dem Auslandspraktikum erhoffe ich mir, einen besseren Eindruck dafür zu gewinnen, wie das Arbeiten in anderen Umgebungen und Kulturen statt findet.

Für das Praktikum nehme ich mir vor, meine Sprachkenntnisse im Bereich Englisch noch weiter zu verbessern und vorgreifend für meine Zeit im Vertrieb schon Sachen über Verkauf mitzunehmen.

Bei der Vorbereitung des Praktikums ist mir folgendes passiert:

Ich habe feststellen können, wie frühe und organisierte Vorbereitung ein solches Projekt deutlich leichter gestallten, als wie alles auf den letzten Drücker zu organisieren.