Wir haben endlich am Wochenende einen Ausflug auf die Alfama Burg, Castelo de S. Jorge, gemacht. Obwohl wir direkt im gleichen Stadtteil wohnen, haben wir es bisher noch nicht dort hoch geschafft. Ich bin so froh, dass wir es letzten Sonntag geschafft haben, da es wirklich toll war. Der Anstieg bis nach oben hatte es zwar wirklich in sich, aber dafür war der Blick auf die Stadt atemberaubend. Man konnte um die Burg rund herum laufen, sodass man wirklich in jede Richtung schauen konnte. Dazu war der Himmel strahlend blau. Wir sind etwas auf der Burg herumspaziert und es war so verwinkelt, dass man sich schon sehr leicht verlaufen konnte. Dort sind auch überall freilaufende Pfauen herumgelaufen. Wir haben dort gepicknickt und die Aussicht genossen. Auch die Strassen um die Burg herum sind sehr süß und verwinkelt. Es hat sich wirklich so angefühlt, als wären wir in einen anderen Ort gefahren, da es dort oben so ruhig und idyllisch im Vergleich zur rummeligen Stadt ist.
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Lissabon Experience – die 9. Woche
Nun sind wir schon in unserem letzten Monat in Lissabon angelangt – kaum zu glauben!
Unter der Woche war das Wetter weiterhin wechselhaft, aber da wir eh hauptsächlich im Büro waren hat es uns kaum gestört. Bei unseren Projekten auf der Arbeit geht es weiterhin gut voran und da sich unser Praktikum langsam dem Ende neigt, freut man sich zu sehen, was man in den letzten Wochen geschafft hat.
Am Wochenende hatten wir endlich wieder schönes Wetter, sodass wir es in vollen Zügen geniessen konnten!
Wir sind Freitagnachmittag zum Miradouro de Santa Catarina gelaufen und haben dort die Abendstimmung am Tejo mit einer portugiesischen Band als Hintergrundmusik genossen. Danach waren wir auf einer Dachterassenparty von Freunden eingeladen, sodass wir endlich auch abends mal richtig das Wetter draussen geniessen konnten – da hat man sich richtig im Sommer angekommen gefühlt!
Am Samstag haben wir unseren ersten richtigen Shopping-Tag in Lissabon eingelegt und waren beide erfolgreich! Neben den klassichen Ketten wie Zara oder H&M gibt es auch viele kleine, süsse Geschäfte in Lissabon, in denen man richtig rumstöbern kann. Für meine Familie war ich in einem sehr schönen Keramikladen erfolgreich und bringe Ihnen eine typisch portugiesisch blau-weisse Fliese als Untersetzer mit 🙂
Am Sonntag wollten wir nochmal etwas Neues in Lissabon erkunden und sind zum „Castelo de S. Jorge“, die Burg oberhalb vom Stadtteil Alfama, hochgelaufen. Man kommt dort als Anwohner Lissabons sogar, im Gegensatz zu den Touristen, kostenlos herein. Bei einer Tour durch die schönen Gärten an der Burg und auf die Türme rauf, hatte man einen wunderschönen Ausblick auf Lissabon (siehe Foto)!
Und bei unserem Picknick in den Gärten rund um die Burg, hatten wir einige, spezielle Besucher 😉 (siehe unten)
Mein Auslandspraktikum geht nun zu Ende
Der letzte Tag meines Auslandspraktikums war sowohl schön als auch traurig, da ich mich sehr gut mit meinen Kollegen verstanden habe und die Zeit dort vermissen werde. Die letzten Tage waren hier sehr schön, ich bin oft spazieren gegangen, weil das Wetter so angenehm war. Die Zeit verging so schnell und ich konnte wertvolle Erfahrungen sammeln, die es selten ist, in jungen Jahren zu erleben. Ich möchte mich dafür bedanken, dass Sie mir diese Möglichkeit gegeben haben. Mein Flug ist bereits für Sonntag um 8 Uhr geplant, und um 11 Uhr werde ich in Düsseldorf sein. Die Schule beginnt direkt am Montag, daher werde ich die letzten zwei Tage sehr genießen, bevor es zurückgeht
Lissabon Experience – die 8. Woche
Was tun bei Regen in Lissabon?
Diese Frage haben wir uns in den vorherigen Wochen gar nicht richtig gestellt. Aber diese Woche hatten wir leider mehrere Tage mit Sturm und sehr starken Regengüssen. Wer nachgucken möchte: Das Internet war voll mit Videos mit den Regengüssen, die fast wie Flüsse die Strasse runter fliessen.
Unsere Antwort auf die Frage war erstmal ein schönes Frühstück in einem Café, dass typisch portugiesisch eingerichtet war, mit runden Torbögen und vielen verschiedenen Tellern, die an den Wänden hingen. Danach sind wir nach dem ausgiebigen Frühstück in ein Museum gegangen, in dem wir einiges über die Geschichte von Lissabon gelernt haben. Es war sehr interessant zu sehen, wie die Stadtteile, die wir nun so gut kennen, früher aussahen. Es gab auch noch eine zweite Ausstellung (siehe Foto) über einen der bekanntesten, portugiesischen Autoren, José Saramago, die wir uns danach angeschaut haben. Er hat Romane, Dramen, Tagebücher und Gedichte veröffentlicht und 1998 sogar einen Nobelpreis verliehen bekommen. Die Ausstellung handelte über sein gesamtes Lebenswerk und auch wenn der Grossteil auf portugiesisch war, hat sie uns trotzdem sehr gut gefallen 🙂
Abends waren wir dann noch in einem netten, kleinen, portugiesischen Restaurant im Stadtteil Graça, der nördlich vom Stadtteil Alfama, in dem wir wohnen, liegt. Das Restaurant, Sant’Avo, war total urig eingerichtet mit Speisekarten, die in alten Büchern geschrieben wurden, Büchern als Tischuntersetzer und alten Waschbecken an der Decke. Wir haben Muscheln und Thunfisch gegessen – sehr lecker – und das erste Mal Vinho Verde probiert. Vinho Verde ist ein leichter, sprudeliger, portugiesicher Wein – sehr zu empfehlen und hat richtig Lust auf den Sommer gemacht 🙂
Meine letze Woche Im Praktikumsbetrieb
Meine letzte Woche im Praktikumsbetrieb hat begonnen. Derzeit ist es in Illescas ein bisschen kalt, die letzten Tage hat es geregnet, aber heute scheint die Sonne. Deshalb sind wir spazieren gegangen und haben uns in der Gegend umgesehen. Die Zeit hier mit meiner Familie ist mir sehr wichtig. Ich habe das Glück, meinen Praktikumsbetrieb in der Nähe zu haben.
Frühmorgens laufe ich 7 Minuten zum Praktikum und fange um 9 Uhr an zu arbeiten. Dann bleibe ich dort bis 17 Uhr. Anfangs hatte ich eine 2-stündige Pause und könnte um 19 Uhr nach Hause gehen, aber da ich wegen des Ramadan faste, lohnt es sich nicht, eine Pause zu machen, weil ich sowieso nichts esse. Jetzt kann ich sogar noch 2 Stunden früher gehen.
Die Mitarbeiter und der Chef sind sehr nette Leute. Sie sind verständnisvoll und achten darauf, dass ich auch kurze Pausen mache, aufgrund des Fastens. Ich arbeite 8 Stunden am Tag und meistens teile ich mir die Stunden in den verschiedenen Abteilungen ein. Ich habe das Glück, selbst entscheiden zu können, in welche Abteilungen ich gehe und wann und wie lange ich bleibe. Manchmal bleibe ich auch einen ganzen Tag in einer Abteilung, weil sie mich mehr interessiert.
Ich habe das Glück, Spanisch zu sprechen und mit Mitarbeitern und Kunden kommunizieren zu können. Manchmal fällt es mir schwer zu verstehen, weil die Spanier gewohnt sind, schnell zu reden, und das manchmal zu schnell ist. Aber alle hier sind freundlich, und ich frage immer nach, wenn ich etwas nicht verstehe. Ich werde die letzten Tage hier genießen und hoffe, dass sie gut werden
Family Visit
Meine Familie ist über das Osterwochenende zu Besuch gekommen. Es hat sich wie ein richtiger Urlaub angefühlt, obwohl wir in Lissabon geblieben sind. Meine Mitbewohnerin Karla und ich konnten sogar beide dort geschlafen, was ganz cool war, um mal einen anderen Stadtteil von Lissabon, Graca, besser kennen zu lernen. Direkt neben dem Airbnb ist der Miradouro von Graca (Aussichtspunkt), wo wir fast täglich einfach für einige Minuten den tollen Blick über die Stadt genossen haben. Einfach traumhaft! Wir haben tolle Restaurants mit portugiesischer Hausmannskost entdeckt, die alle einen ganz eigenen Scham hatten. Ansonsten sind wir viel durch die Stadt gebummelt. Dafür das jeden Tag eigentlich Regen angesagt war, hat die Sonne sogar sehr viel geschienen. An einem Tag sind wir mit der Fähre auf die andere Seite des Tejos gefahren. Ein absoluter Geheimtipp, da es dort noch nicht sehr touristisch ist, sondern eher etwas heruntergekommen. Entlang des Ufers ziehen sich mit Graffiti besprayte Ruinen, von denen man aber einen tollen Blick auf Lissabon hat. Wir haben dort auf der Wiese ein Picknick gemacht und sind sogar mit einem Aufzug hoch auf die Klippen gefahren. Von dort war die Aussicht wirklich einzigartig.
Die dritte Woche in Spanien
Die dritte Woche in Spanien geht nun zu Ende. Am Donnerstag und Freitag war ein Feiertag in Spanien, weshalb mein Praktikumsbetrieb geschlossen hatte. Meine Familie und ich entschieden uns daher, nach Parla und Aranjuez zu fahren. Zuerst fuhren wir nach Parla, einer Stadt, in der es an diesem Tag regnete. Dort gingen wir einkaufen und fuhren dann direkt zu meiner Tante in Aranjuez, einer weiteren Stadt. Mit dem Auto fuhren wir zum Palacio Real und sahen ihn von außen, ein prächtiger Palast, der sehr schön aussah. Leider hatten wir keine Zeit für eine Führung oder den Palast aus der Nähe zu sehen, vielleicht ein anderes Mal.
Am Freitag entschiedenk wir uns, nach Móstoles zu fahren, wo sich in der Nähe ein Einkaufszentrum namens Xanadú befindet. Dort gingen wir shoppen. Xanadú ist sehr groß und schön, jedoch war es auch sehr voll, da viele Leute wegen des Feiertags nicht arbeiteten. Besonders interessant war ein Platz, von dem aus man Leute beim Skifahren beobachten konnte. Es hat viel Spaß gemacht, den Skifahrern von oben zuzusehen. Ich hoffe, dass die vierte Woche auch sehr schön wird.
Die dritte Woche in Spanien
Die dritte Woche in Spanien: In Illescas ist es momentan kalt, regnerisch und windig, was das Verlassen des Hauses erschwert. Diese Woche war in Spanien Heilige Woche (Semana Santa), daher hatte mein Betrieb am Donnerstag und Freitag geschlossen und war von Montag bis Mittwoch geöffnet. An diesen Freitagen habe ich zusätzliche Verantwortung übernommen, da einige meiner Kollegen Urlaub genommen hatten, und einem Mitarbeiter in der Abteilung geholfen, der alleine war. Ich habe Kunden empfangen, ihre Anliegen bearbeitet und konnte sie klar verstehen. Ich bin dankbar, dass ich die Sprache beherrsche, die sie sprechen.
Ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Mitarbeitern; wir unterhalten uns viel über private Dinge und haben ein gutes Arbeitsumfeld aufgebaut. Wir lachen zusammen, was mich glücklich macht, und ich fühle mich verstanden. Ich bewundere auch die Beziehung zwischen Kunden und Mitarbeitern in Spanien, da sie ein so gutes Verhältnis haben, private Gespräche führen und sich gegenseitig Gutes wünschen. Das erinnert mich an Deutschland, wo solche Beziehungen zwischen Kunden und Mitarbeitern oft distanzierter sind. Ich freue mich darauf, weitere Erfahrungen zu sammeln, und hoffe, dass sich das Wetter hier verbessert.
Lissabon Experience – die 7.Woche
In dieser Woche hat mich eine Freundin aus Düsseldorf besucht, weshalb ich ihr natürlich die schönsten Spots in Lissabon gezeigt habe. Sie hatte sehr grosses Glück mit dem Wetter, weil es in der Woche immer zwischen 20 und 28 Grad war.
Wir sind durch die Strassen von Alfama gelaufen, haben einen Flohmarkt besucht, im Park gepicknickt und sind auf die andere Seite des Tejos gefahren (siehe Foto). Dort kann man an der Promenade unten entlang zerfallener Häuse mit Graffiti-Kunst entlang laufen und den Blick auf Lissabon geniessen – sehr zu empfehlen!! Ausserdem kann man zu der Jesus-Statue, die sich oberhalb auf dem Berg befindet, laufen.
Am Sonntag sind wir an den Strand „Costa Camparica“ gefahren – das haben wir uns bei 26 Grad wärmer vorgestellt, aber leider war der Sahara-Staub in der Luft, sodass die Sonne gar nicht richtig durchgekommen ist.
Die Tapas , die Pasteis de Nata und der Portwein Tonic am Abend haben natürlich auch wieder sehr gut geschmeckt 😉
Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Arbeitsalltag bedeuten bewusstes Handeln um die Umwelt zu schützen. Das heißt Müll zu reduzieren und zu recyceln, wie die Vewendung von umweltfreundlichen Materialien bei der Produktion und altes Material wieder zu verwenden. Ich habe mir heute in meiner Pause einen Kaffee am Kaffeautomaten geholt. Alle Becher sind aus Pappe gemacht. Ich stelle fest, dass auch hier der Müll getrennt wird und ein hoher Wert auf Recycling gelegt wird. Zu verbessern wäre ein wiederauffüllbarerer Wasserspender, so dass man in Zukunft auf alle Plastikflaschen im Automaten verzichten könnte.
Ich bekam auch einen Einblick in die Produktion. Hier werden recycelte Materialien verwendet. Anstelle von neuem Holz werden hier alte Möbel recycelt und wiederverwendet, um so den Abfall zu minimieren. Dies erstreckt sich auch auf andere Bereiche des Unternehmens, wie z.B. den Einsatz von energieeffizienten Maschinen und die Reduzierung von Verpackungsmüll.
Dann habe ich aktiv an einem Projekt teilgenommen, in dem über die Verbesserung der Nachhaltigeit und Umweltfreundlichkeit diskutiert wurde. Wir haben über das Abfalltrennsystem gesprochen und an Verbesserungen gearbeitet, so dass Mülle korrekt entsorgt und recycelt wird.
Danach habe ich in der Vewaltung gearbeitet und mir ist aufgefallen, dass alle verwendeten Blätter wieder verwendet werden. Die Blätter werden ziemlich sogsam und sparsam genutzt. Vieles is ditital und es wird darauf geachtet nur Notwendiges zu drucken. Verbessern könnte man Dokumente wie E-Mails oder Bestellungen und Angebote nur noch digital zu erhalten und nicht auf Papier.
Halbzeit – erste Praktikumswoche und Wochenende
Halbzeit und Wochenende genießen nach der ersten Praktikumswoche in Bella Italia 🙂
Halbzeit und Wochenende genießen nach der ersten Praktikumswoche in Bella Italia 🙂
Die erste Praktikumswoche ist vorbei und ich konnte schon viel zum Thema Nachhaltigkeit und welchen Beitrag ich als Mitarbeiter schon im Unternehmen dazu beitragen kann kennenlernen. Ich konnte in verschiedene Abteilungen wie Design Marketing, Buchhaltung, Vertrieb und Lager Einblicke bekommen. Nun habe ich mir ein entspanntes Wochenende am Meer, das nicht weit von meiner Unterkunft und der Firma entfernt ist verdient! Ich habe auch schon Freunde kennengelernt und mit ihnen eine schöne relaxte Zeit verbracht. In Italien sind die Menschen sehr aufgeschlossen und nehmen einen schnell in die Gesellschaft auf.