[Während der Mobilität]- Die 5. Woche in Tokio, Japan

Projekt: 

Langsam neigt sich unser Aufenthalt dem Ende zu und ich merke, wie sehr ich mich an den Alltag hier gewöhnt habe. Der morgendliche Weg durch die engen Straßen, das ewige Piepen an den Ampeln, die Werbescreens, die einen schon beim ersten Kaffee anschreien, irgendwie gehört das jetzt dazu.

Letzte Woche bin ich völlig durchnässt in eine kleine Ramenbar geflüchtet. So eine, wie man sie nur hier findet: fünf Plätze, ein Koch. Ich hab einfach auf das Bild gezeigt, das am leckersten aussah. Fünf Minuten später hatte ich die beste Nudelsuppe meines Lebens. An einem Abend nach der Arbeit ich am Tokyo Tower vorbeigekommen. Leuchtend rot, riesig und zwischen all den Hochhäusern fast ein bisschen surreal. Für mich einer dieser Momente, in denen man spürt, wie groß diese Stadt wirklich ist.

Diese spontanen Momente, in denen man nicht plant, sondern einfach erlebt – die machen Tokio aus. Auch wenn ich manchmal nichts verstehe, komme ich irgendwie zurecht. Und das gibt einem ein kleines Gefühl von Freiheit.

Im Praktikum merken wir inzwischen, wie eingespielt alles ist. Die Kommunikation klappt besser, die Aufgaben gehen schneller von der Hand, und wir verstehen, wie der Arbeitsalltag hier funktioniert, auch wenn manches ganz anders abläuft als in Deutschland

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