Das Praktikum nähert sich nun zum Ende zu. Nach diesen intensiven Wochen habe ich festgestellt, dass ich mich bei der Sprache verbessert habe. Auch wenn ich die Aufgaben nur auf Englisch bearbeiten konnte, habe ich mich dennoch mit den Arbeitnehmern und Kunden vor Ort gut auf vietnamesisch verständigen können. Im Büro übernahm ich wieder den Kundenkontakt und die Erstellung der Angebote sowie Auftragsbestätigungen.

An meinem letzten Tag wurde ich mit einigen Früchten ausgestattet, die ich in Deutschland erstmal nicht mehr wiedersehe. Eine letzte Mahlzeit mit dem Geschäftsführer und meinem Großonkel erfolgte nach meiner Arbeit.

Einige Stunden bevor es zurück nach Deutschland ging, verbrachte ich die letzten Stunden in Ho-Chi-Minh-City. Ich erkundigte den Distrikt 1. Dieser Distrikt ist der Touristengebiet, wo sich alle aufhalten. Die Stadt lebt von morgens bis in die Nacht rein. Abgesehen vom leckeren Essen, sind dort reichlich einige Einkaufszentren von kleinen bis große Luxusmarken. Am Ende bin ich noch am sogenannten „Bui Vien Walking Street“ durchgelaufen. Dieser Ort ist als Partymeile bekannt. Während Menschen auf der Straße einen versuchen in die Bar oder das Restaurant zu locken, gibt es auch viel Entertainment.

Auch wenn diese 4 Wochen kein Urlaub war, ist ein Auslandspraktikum dennoch spannender als ein Praktikum im Inland. Alleine für das nähere Kennenlernen der Kultur lohnt es sich. Während des Praktikums hatte ich trotzdem genug Freizeit nach der Arbeit und am Wochenenden das Land auf eigene Weise mehr kennenzulernen.

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