3. Nach der Mobilität

Projekt: 

3b)

Durch meinen Auslandsaufenthalt, wollte ich meine Fremdsprachenkenntnisse erweitern und meine Kommunikationsfähigkeit verbessern. Ich war von Anfang an gezwungen Englisch zu sprechen. Am Anfang war es noch relativ „holprig“ und ich musste mehrmals überlegen, wie ich einen Satz bilden/formulieren soll. Geholfen hat mir auf jeden Fall, dass mein Praktikumsbetrieb auch ein Basic-Englisch-Level hatte und die es auch nicht gewöhnt waren, so viel Englisch zu sprechen. Dadurch war mein 3-wöchiger Aufenthalt eigentlich eine Übung und eine Gelegenheit für uns beide ihr Englisch zu verbessern. Mit der Zeit wurde das dann auch besser und mir fiel es einfacher und schneller Sätze zu bilden und mit denen zu sprechen. 

Andererseits bin ich durch meinem Praktikum, viel Selbstständiger geworden, da ich mich quasi von vornherein um alles selber gekümmert habe (Unterkunft, Flüge, Essen etc.). Durch diese Auslandsmobilität habe ich viele neue internationale Kontakte geknüpft, die mir bestimmt auch in Zukunft bei meinem Ausbildungsbetrieb von Vorteil sein könnten. 

Während meinem Praktikum habe ich die Möglichkeit bekommen mit jedem Mitarbeiter/ jeder Mitarbeiterin zu sprechen, so konnte ich mir ein Bild von der Unternehmensstruktur machen und dadurch habe ich einen guten Überblick über die Aufgabenbereiche und die verschiedenen Arbeitsweisen bekommen. Ich habe viele wertvolle Erfahrungen gemacht und ich konnte so einen guten Einblick in die ungarische Arbeitskultur und die verschiedenen Geschäftspraktiken gewinnen. 

3c)

Meine Erwartungen an das Auslandspraktikum waren sehr gemischt. Einerseits freute ich mich, nach Budapest zu kommen und die Stadt zu erkunden. Andererseits hatte ich auch ein wenig Angst und Sorgen, ob alles reibungslos klappen würde, vor allem beim Flughafen und mit meinem Apartment. Außerdem wollte ich eigentlich nie ins Ausland für ein Praktikum, vor allem nicht ganz alleine. Am Tag vor dem Flug dachte ich mir so:: „Klasse, du fliegst jetzt für drei Wochen, ganz alleine in eine fremde Stadt, zu Leuten, die du nicht kennst und musst die ganze Zeit auf Englisch reden, klasse, wirklich klasse.“

Als ich dann den ersten Tag hinter mir hatte, waren alle negativen Gedanken weg. Der Flug und der Check-In in meinem Apartment verliefen reibungslos. Der erste Tag in dem Betrieb war auch sehr gut. Ich wurde herzlich empfangen und direkt mit eingespannt. Die 3 Wochen gingen relativ schnell um. Klar, konnte ich nicht so viel machen, aber sie haben versucht, mir relativ viel zu zeigen und zu erklären. Die Leute in meinem Praktikumsbetrieb waren super nett. Sie haben mir bei jeder Sache geholfen und auch bei jeder Frage, die ich hatte, haben sie versucht, sie bestmöglich zu beantworten. Außerdem haben sie auch neben der Arbeit versucht, mit mir was zu unternehmen. So z.B. wurde ich an einem Wochenende eingeladen, mit Wandern zu gehen oder ich wurde eingeladen, mit auf eine Fahrradtour zu kommen. Dabei haben sie mir auch immer Essen spendiert, was auch nicht selbstverständlich ist. Generell haben sie mir vor Ort ziemlich viel ausgegeben bzw. organisiert. Z.B. für die Fahrradtour haben sie mir extra ein Fahrrad ausgeliehen oder sie haben mich auch immer abgeholt und wieder nach Hause gefahren, falls wir neben der Arbeit etwas unternommen haben. Dennoch gab es auch viele Zeiten, wo ich alleine unterwegs war. So hatte ich die Möglichkeit, das zu machen, auf das ich Lust hatte. Sei es spontan ins Zentrum von Budapest zu gehen oder den Abend im Apartment ausklingen zu lassen. Das Zentrum lag etwas mehr als 6 km von meinem Apartment entfernt, so konnte ich zwar nicht jeden Tag hingehen, aber ich war relativ häufig in Budapest unterwegs. Ich wollte sehr viel von der Stadt entdecken und ich war bei relativ vielen Sehenswürdigkeiten und ich konnte einige ungarische Spezialitäten testen, wie z.B. Langos oder Kürtöskalács. Ich konnte sehr viel von Budapest entdecken und besonders sehenswert ist die Stadt bei Nacht. Mein absolutes Highlight während meinen 3 Wochen hier.

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