Hiya,

Nun sind auch die National Holidays vorbei und langsam geht das Arbeitsleben weiter.
Es war ein tolles Wochenende für mich, bei welchem ich viele Eindrücke erleben konnte.
Ich habe nach 2 Jahren meinen Mitbewohner aus Australien wiedergesehen, welcher aus Manchester kommt und dort auch wieder lebt und arbeitet. Das Wiedersehen an sich war schon unglaublich, doch auch die Orte an die er mich geführt hat waren wirklich außergewöhnlich. Somit waren wir nicht nur in der 3. besten Pizzeria Europas und haben richtig traditionelles Fish and Chips gegessen, sondern waren außerdem bei einigen Sehenswürdigkeiten und ganz speziellen Pubs. Ich denke diese Erfahrungen dürfen bei einem Auslandseinsatz nicht fehlen, da man an solchen Orten sehr schnell mit anderen Leuten ins Gespräch kommt 🙂
Durch das Wochenende ist auch meine Blockade Englisch zu sprechen weiter abgefallen und ich bin wieder viel mehr in der englischen Sprache drin.
Das war auch eine super Voraussetzung für meine 2. Arbeitswoche.

Für diese Woche bin ich nun in der Buchhaltung/Controlling eingesetzt. Zum Einstieg wurde mir die Kreditorenbuchhaltung gezeigt und ich durfte eigenständig Rechnungen einbuchen.
Hier unterschieden sich die Abläufe jedoch nicht wesentlich von denen bei Doppstadt und ich kam schnell ins Thema. Mir ist dabei aufgefallen, dass die Engländer in allen Vorgängen ein wenig unordentlicher sind als die Deutschen. Sei es bei der Archivierung oder der Ablage der Rechnungen. Ich war zum Beispiel ein wenig überrascht, als eine Mitarbeiterin eine Rechnung zu einem Lieferschein suchte, welche nicht auf dem üblichen Ablagestapel zu finden war, und dann eine Schublade öffnete in der kreuz und quer irgendwelche Dokumente rumlagen. Aber man muss dazu sagen, dass die Arbeitsabläufe trotzdem alle sehr gut funktionieren und das die Deutschen halt eben auch sehr genau sind 🙂

Heute durfte ich dann mit dem Accountant Manager zu einem anderen Standort von BLUE fahren, welcher ca 20 Minuten entfernt liegt. Dort haben wir mit den Mitarbeitern dort die Finanzen bearbeitet. Ich durfte den Payroll machen und die Banken einbuchen. Es war alles ein wenig moderner eingerichtet und auch die Mitarbeiter waren alle extrem gut gekleidet (Hemd, Blazer, Kleid). Von der technischen Ausstattung her war es jedoch genauso wie an dem Standort in Warrington.

Der Tag ging bisher sehr schnell vorbei und es war schön nochmal einen anderen Standort unseres Händlers in England zu sehen und Leute zu treffen mit denen man sonst nur über Telefon oder E-Mail Kontakt hatte. Morgen bin ich dann den letzten Tag in der Buchhaltung – danach geht es für mich ins Lager.

Ich bin weiterhin sehr gespannt.

Liebe Grüße, Lea

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Ein Gedanke zu „Halftime now

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