Die erste Woche meines Praktikums neigt sich dem Ende zu und ich muss sagen: Es war aufregend!

An meinem ersten Arbeitstag hatte ich große Sorge, dass irgendetwas bei meiner Bahnverbindung schief gehen würde, dass ich sehr früh aufgestanden bin, um die erste Verbindung zu nehmen. Es war vorprogrammiert, dass ich viel zu früh da war, aber man will ja einen guten ersten Eindruck machen.

Ich wurde von der Schwester des Geschäftsführers herzlich begrüßt und dann über das Gelände geführt. Sie hat mich allen vorgestellt, erklärt was ich mache und mir dann mein Büro für die Zeit des Praktikums gezeigt. Im Anschluss durfte ich direkt der Kollegin in der Buchhaltung helfen. Ich fand das gut, denn so war es kein langweiliger Tag, weil ich direkt mitarbeiten konnte.

Mein Arbeitsplan sieht so aus, dass ich immer für 1-2 Tage verschiedenen Mitarbeitern zugeteilt bin. Jeder dieser Mitarbeiter steht für eine Abteilung, da die meisten nur aus dieser einen Person bestehen. Das ist ein großer Unterschied zu meinem Ausbildungsbetrieb, wo man mehrere Personen in einer Abteilung beschäftigt. Es ist also alles ein bisschen reduzierter, aber so konnte ich lernen, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren, denn bei uns sind Prozesse oft sehr kompliziert und verschachtelt. Hier ist es noch sehr ursprünglich, was ich übersichtlicher finde.

Ich wurde von allen herzlich aufgenommen und da es ein kleiner Betrieb ist, sprach es sich schnell rum, dass es eine neue Praktikantin gibt. Viele kamen deshalb zu mir, um mit mir zu quatschen und mich über meine Firma und meinen Ausbildung auszufragen.
Jedoch muss ich zugeben, dass das Schweizer Deutsch sehr schwer zu verstehen ist.
Die meisten können Hochdeutsch, weil sie es in der Schule lernen, aber manche verstehe ich trotzdem nicht, weil ihr Dialekt so stark ist. Im Laufe der Woche, konnte ich diese aber immer besser verstehen und manches färbt sogar auf mein eigenes sprechen ab!

Auf die nächste Woche bin ich ebenso gespannt!

 

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Ein Gedanke zu „Meine 1. Woche

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