Ich habe mich mittlerweile im Buero echt gut eingelebt. In der ersten Woche, war es besonders schwer sich mit der Open Office Kultur anzufreunden, die mit sich bringt das man taeglich eine andere Person zum Sitzpartner hat. Doch mein Mentor im HR und die Mentroin, meiner Frankfurter Kolleginnen haben sich immer darum bemueht uns unseren Kollegen und Kolleginnen vorzustellen.

Mittlerweile habe ich mich mit einigen echt gut angefreundet und eine Kollegin, aus dem Londoner Buero ueberlegt sogar mich in Duesseldorf zu besuchen.

Die Aufgaben im Londoner Buero sind, sagen wir, einem Praktikum entsprechend. Natuerlich bekomme ich eher „Sachen  auf den Tisch“, die nicht dringend sind und ueber die meine Kollegen nochmal drueber gucken koennen. Dennoch werde ich beschaeftigt und finde das Meiste echt spannend. Leider, waren keine freien Plaetze in meinem Ausbildungsberuf (Rechtsanwaltsfachangestellte) frei, weswegen ich in der Personalabteilung sitze. Ich durfte aber an einem „Rundgang“ durch die anwaeltlichen Bueros teilhaben und habe mir einen kleinen Einblick verschaffen koennen. Wie ich bereits erwaehnt hatte, ist das Buero hier in London um ein vielfaches groesser, als unser Duesseldorfer Buero. Wir haben hier insgesamt ca. 30 Stockwerke und 2.000 Mitarbeiter. Die Sekretariate in London sind wie folgt aufgebaut: Jede Etage umfasst 1-2 Rechtsgebiete, an den Fensterfronten befinden sich die Buero der Anwaelte. Viele Associates und Counsels, teilen sich ihre Bueros (sofern in dem selben Rechtsgebiet taetig sind). Sogar manche Partner bevorzugen es, sich die Bueros zu teilen. (Im Duesseldorfer Buero, haben die Partner eher ihre eigenen Bueros, die groesser sind als die Bueros der anderen Anwaelte/Mitarbeiter.)  Die Sekretaerinnen hier in London, teilen sich mehrere Tische „im Gang“.. sprich ein Open Office in der Mitte des Flurs oder der Etage. In Duesseldorf, teilen sich die Sekretaerinnen eines Rechtsgebietes ein Buero. Meist zu zweit oder zu dritt.

Was ich persoenlich netter finde aber ich bin ohenhin kein Fan des Open Office. Zwar habe ich mich mittlerweile daran gewohnt, dennoch mag ich die Vorstellung eines mir zugewiesenen Raumes lieber.

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