Der erste Arbeitstag:
Der erste Arbeitstag war für mich sehr aufregend. Ich war total nervös und wollte unbedingt die Mitarbeiter kennen lernen. Als ich dann vor dem Modehaus Stand habe ich mir wirklich gedacht, was ist das für ein kleiner Laden. Wie sollen die dort Arbeit für drei Leute haben. Als wir schließlich den Laden betreten habe wurde mir das Sprichwort mal wieder bewusst, der erste Eindruck täuscht. Ich war total überrascht. Der Laden war sehr groß. Von außen sah es eher aus wie eine kleine Boutique, aber von innen war es echt groß. Der Chef hat uns direkt sehr freundlich empfangen und hat uns erstmal eine Führung gegeben durch das ganze Haus, das übrigens drei Stockwerke hat. Dann wurden wir dabei den Mitarbeitern vorgestellt, die auch sehr nett und vor allem offen waren. Das kennt man nicht von Düsseldorf. Hier sind die Leute echt höflicher und Gast freundlicher.
Jeder von uns wurde auf eine Etage eingeteilt und hat seinen eigenen Ansprechpartner bekommen. Ich war vorne in der Damenabteilung. Meine erste Aufgabe war, drei Regale die voll mit Hosen waren zu falten und nach Größen zu Sortieren. Dafür habe 30 Minuten gebraucht. Meine Ansprechpartnerin war sehr begeistert davon, da ich die Aufgabe ordentlich ausgeführt habe. Den hier geht es nicht um Schnelligkeit sondern um Schönheit.
Dann musste ich Oberteile falten und Sortieren nach Größen. Das kleinste kommt nach vorne und das größte kommt nach hinten. Das wird so gemacht damit es erstens gut aussieht und zweitens damit man die Größen schneller finden kann. Generell muss die Arbeit dort immer sehr ordentlich gemacht werden da es für den Kunde ansprechend aussehen muss. Dann musste ich durch den Laden gehen und Sachen neu falten und wieder ordentlich hinlegen. Wie man sieht habe ich am ersten Tag noch nicht ganz so viel gemacht. Die Arbeitszeiten sind super. Wir fangen um 9:00 Uhr an, um 12:00 Uhr haben wir Mittagspause wo wir dann im Internat essen gehen und von 13:15-16:00 Uhr müssen wir dann wieder arbeiten.