Guten Morgen ihr Lieben !
Langsam nähern wir uns dem Ende unserer Reise bzw. Abenteuer. Wer hätte gedacht, dass wir die drei Wochen doch so gut gemeistert haben und alle zusammengehalten haben. Ich glaube wir können echt stolz auf uns sein.
Heute haben wir unseren letzten Arbeitstag und dann haben wir endlich geschafft ! Da Isabelle und ich gestern schon unser Projekt beendet haben und vorstelle durften ist es heute etwas ruhiger im „Büro“ und viel Arbeit gibt es nicht mehr für uns. Allerdings ist das gar nicht so schlimm, weil die ESA Chefin uns heute alle zum Mittagessen bei sich zuhause eingeladen hat und wir heute dann schon um 12:00 Uhr gehen dürfen.
Was das Projekt angeht, die Leute waren begeistert! Wir haben sehr viel positives Feedback bekommen. Zusammen mit Damian und Laury saßen wir danach noch ca. 1h in der Küche und haben uns nochmals herzlich bei den beiden bedankt. Damian hat sich sehr viel um unsere Probleme gekümmert und uns immer seine Hilfe angeboten, dafür sind wir ihm sehr dankbar. Allgemein war hier eine tolle Arbeitsatmosphäre und man hat sich echt schnell total wohl hier gefühlt. Natürlich haben wir mit Damian viel Englisch gesprochen, aber ich muss sagen, am Ende waren es doch immer mehr französische Sätze. Die beiden lobten uns auch nochmal dafür, dass unser Französisch die letzten Wochen echt besser geworden ist und wir total viel verstehen.
Ich bin sehr froh darüber bei GRETA gearbeitet zu haben und ich glaube man hätte es fast nicht besser haben können. Isabelle und ich haben wirklich das richtige und wahre Französisch-Guyana kennenlernen dürfen. Wir haben so viele Orte gesehen, so viele Menschen (was schon fast gruselig ist wie groß unser Netzwerk hier in 3 Wochen geworden ist, die ganzen Leute aus Cayenne und Saint Laurant..) und so viele Eindrücke. Unter anderem auch die ganzen Frauen die von ihren Geschichten erzählt haben, wieso sie bei GRETA sind, was sie vorher gemacht haben und was sie danach anstreben wollen, war echt toll. Dafür bedanken wir uns herzlich bei dem GRETA Team. Wir sind jetzt schon fast echte locals haha.
Heute Nachmittag sind wir ebenfalls bei unserem kolumbianischen Lieblings Bäcker Felix zum Caipi trinken verabredet und dass mal nicht um 9:00 Uhr morgens. Er sagt immer „Es gibt Alkohol und es gibt Rum, dass sind 2 verschiedene Sachen“. Heute gab er uns sogar ein kleines Abschiedsgeschenk, selbstgemachte Kekse.
Bevor ich es vergesse: Letzten Samstag haben wir einen Ausflug auf die Îles du Salut gemacht. Aber damit dieser Blog kein Roman wird erzähle ich euch im nächsten mehr darüber und zeige euch die wunderschönen Fotos.
Bis Baldrian,
Luciana x
Ein Gedanke zu „End of the road“
Liebe Luciana,
vielen Dank für Ihren Post. Da macht sich ja fast schon ein bisschen Wehmut breit. 😉
Ich bin auf Sie alle stolz, dass Sie dieses Abenteuer gemeistert haben und daran sicher auch gewachsen sind. Die Erfahrungen kann Ihnen niemand mehr nehmen.
Liebe Grüße aus dem gar nicht so kalten Deutschland
Nick Denis