Nun ist das Abenteuer „Auslandspraktikum“ schon fast vorbei – am Freitag geht es zurück in die Heimat. Doch davor möchte ich euch noch von meiner letzten Woche berichten.
Nach meinem Einsatz in der Buchhaltung ging es für mich im Lager weiter. Dort hatte ich sehr viel Spaß, da ich richtig mithelfen konnte und somit die Zeit schnell umging. Einmal die Woche kommt eine Lieferung von Doppstadt bei BLUE an und diese musste somit geprüft, eingelagert und verbucht werden. Darum durfte ich mich zusammen mit einem Mitarbeiter kümmern. Wir gingen also die Palletten durch, prüften ob die richtige Menge und die richtigen Teile geliefert wurden, dann durfte ich den Ort suchen, an dem die Artikel gelagert wurden und diese anschließend im System einbuchen. Die Kollegen im Lager waren alle sehr nett und haben sich über meine Hilfe gefreut.

An meinem letzten Wochenende besuchte ich die Stadt Chester, die ca 30 Minuten mit dem Auto entfernt liegt. Es ist ein sehr schönes Städtchen mit ganz viel Charme und alten, historischen Gebäuden. Der Stadtkern ist eingegrenzt von einer Mauer der alten Kathedrale, welche man umlaufen kann. Da der andere Tag sehr verregnet war, verbrachte ich die Zeit im Trafford Center in Manchester, welches ein riesiges Shoppingcenter mit verschiedenen Themenwelten ist, Es erinnert ein bisschen an Las Vegas 😀

Für meine letzten Tage bin ich nun im Einkauf eingesetzt.
Dort wurde mir bisher gezeigt, wie Bestelllungen angelegt werden und wie das System funktioniert. Anders als in Deutschland ist heute ein ganz normaler Arbeitstag hier.
Insgesamt habe ich schon einiges an Eindrücken während meines Praktikums erfahren können. Insbesondere die Nutzung von SAP hier im Betrieb hat mir gefallen, da wir bei Doppstadt ebenfalls auf dieses System umsteigen und ich somit schon eine kleine Einarbeitung erhalten habe.
Dennoch bin ich nun auch sehr froh wieder nach Hause zu kommen. Ich denke 3 Wochen sind eine gute Zeit, um einen Überblick über die Arbeit in einem anderen Unternehmen zu bekommen. Alles was darüber hinaus geht sollte vom Betrieb so geplant werden, dass man tatsächlich eine Hilfestellung ist und auch selbständig Aufgaben übernehmen kann.
Ich saß viel neben den Mitarbeitern und habe lediglich zugeschaut wie diese arbeiten. Für die kurze Zeit war das völlig ausreichend, jedoch wäre mir eine weitere Woche vermutlich zu viel gewesen.

Ich bedanke mich hiermit bei allen, die mir dieses Praktikum ermöglicht haben und kann nur jedem ans Herz legen, sich ebenfalls auf eine solche Erfahrung einzulassen.

Damit verabschiede ich mich und wünsche einen schönen Feiertag 🙂
see you soon!
Lea

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Ein Gedanke zu „The End

  1. Nick Denis

    Hallo Lea,

    vielen Dank für Ihren Post und schön, dass Sie mit guten Erfahrungen aus dem Praktikum heimkehren.

    Machen Sie bitte ganz viel Werbung bei Ihren Mitschülerinnen und Mitschülern für diese Möglichkeit.

    Viele Grüße
    Nick Denis

    Antworten

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