Hallo Zusammen,
wow, nun ist schon die Hälfte der Praktikumszeit rum. Wahnsinn, wie die Zeit rennt, auch wenn es mir am Anfang nicht so vor kam.
Am Wochenende bin ich durch die Stadt gelaufen, und habe meine Umgebung genauer erkundet.
Hier gibt es wunderschöne Plätze, wo man sich einfach hinsetzen und Leute beobachten kann.
Auch sprachlich hat sich einiges getan. Ich fühle mich immer sicherer, wenn ich englisch spreche, egal ob im Alltag, oder im Business-Englisch.
Nach diesen ein ein halb Wochen, konnte ich einige Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu der Arbeitswelt in Deutschland feststellen.
Erstmal sind die Arbeits- und Pausenzeiten hier anders als in meiner Firma. Hier fangen alle um 08:30 Uhr an, arbeiten bis 17 Uhr und machen dann wenn sie möchten eine Pause (und gefühlt solang wie sie möchten). In dem Betrieb, indem ich nun mein Praktikum absolviere, arbeiten die Mitarbeiter sozusagen auf Vertrauens-Basis, es wird nicht gestempelt. Außerdem gibt es in diesem Betrieb keine große Trennung der Abteilungen, unten sitzen alle die, die kaufmännische Arbeiten erledigen, und oben sitzen die Chefs und die, die technische Arbeiten machen.
Mir ist aufgefallen, dass jeder ein Firmen iPhone hat und kaum noch über ein „normales“ Telefon kommuniziert wird. Die meiste Kommunikation findet jedoch per E-Mail statt. Alle Arbeitsplätze sind modern ausgestattet – jeder hat zwei oder mehr Bildschirme, ein Touchpad statt einer Maus und es wird erstaunlich wenig (fast gar kein) Papier verwendet – alles ist digitalisiert.
Ich finde die Arbeitsweise in dieser Firma wirklich toll. Dort herrscht ein richtiges Familiengefühl und die meisten sind auch privat mit einander befreundet.
Ich freue mich auf die nächsten Tage.
Bis bald!
Vanessa