Der Anfang der zweiten Praktikumwoche

Projekt: 

In die zweite Woche bin ich routinemäßiger gestartet, denn es kam mir alles bekannt vor, vom Betreten des HEMAs, bis zum umziehen im Arbeiterbereich im oberen Stock. Ich kannte mich gut aus, selbst wo welche Leute stehen würden, wusste ich. Am Montag wusste ich, ich musste erstmal das tägliche Aufräumen der Waren fortsetzen, so wie jeder auch. Das geht immer bis 10 Uhr, dann wird eigentlich das Lager geleert, bzw. die Waren aufgefüllt. Aber Montags kommen keine Waren und dementsprechend mussten wir die nicht fertig gewordenen restlichen Waren einräumen oder Warenbestände herausfinden und dann neu bestellen (lassen). Ansonsten würden uns, bzw. mir auch mal kleinere Aufgaben zu teil, die ich immer erledigen konnte, auch wenn ich mal nachfragen musste. Der Dienstag hingegen war ereignisreicher, denn es kamen wieder frische, bzw. neue Waren rein, die eingeräumt werden mussten. Ich bekam erstmals keinen PDA, da nicht alle ihn gleichzeitig benutzen können, das war aber nicht weiter schlimm, denn durch das Suchen der Plätze der Waren, konnte ich den Laden besser kennen lernen. Das wurde mir bei Fragen nützlich, denn so konnte ich den Kunden alleine helfen, wenn sie denn englisch sprechen konnten, ansonsten musste ein Kollege her. Die Holländer bemühen sich aber meistens, mir auf englisch nahe zu bringen, was sie denn genau möchten, das klappt meistens auch. Der Umgang mit Kunden ist unausweichlich und auch immer lehrreich. Die Holländer sind sehr zuvorkommend und höflich, daher war das sehr angenehm mich mit ihnen zu unterhalten. Ich werde öfters was gefragt, manchmal sind es sogar englischsprachige Kunden, die dann erleichtert sind, wenn ich mit ihnen englisch reden kann. Es sind auch ab und zu deutsche Kunden da gewesen, das war zwar selten, aber denen zu helfen, war wirklich sehr leicht.

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Ein Gedanke zu „Der Anfang der zweiten Praktikumwoche

  1. Roberto Galletto

    Routine auf der Arbeit ist gut. Es schafft Vertrauen und man ist auch in der Regel schneller fertig.
    Schön, dass du hier einen neuen Aspekt mit reinbringst: das Arbeiten ohne ein PDA-Gerät. Es ist zwar sicherlich eine Arbeitserleichterung, aber so konntest du, wie du schon geschrieben hast, dir besser einprägen wo du welche Artikel findest, um den Kunden noch schneller helfen zu können. Sehr gut!
    Es freut mich, dass du die Niederländer als freundlich und zuvorkommend kennengelernt hast. Dies war auch immer meine Erfahrung, wenn ich in den Niederlanden war. Schön, dass du so gute Erfahrungen – auch mit nicht Niederländern – sammeln konntest.

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