Dobrý den/ Guten Morgen,
so das erste Wochenende und der erste Tag auf der Arbeit sind geschafft. Leider gab es nicht nur bei der Vorbereitung auf das Praktikum einige Schwierigkeiten, auch vor Ort ist nicht alles nach Plan gelaufen. Unsere Apartments waren leider nicht bewohnbar für die drei geplanten Wochen. Deshalb sind wir schon am ersten Tag wieder umgezogen. Wir wohnen jetzt im örtlichen Hotel welches klein und urig ist. Dafür ist die Wirtin Anna super lieb und hilft einem wo sie kann. So wie es im Moment aussieht bleiben wir auch für die restliche Zeit in dem Hotel.
Am Wochenende haben wir die nächstgrößere Stadt Karlovy Vary (Karlsbad) besucht. Dort gab es ein nettes Filmfestival mit diversen Buden für Essen, Cocktails und Musik. Es herrschte eine gute Stimmung und auch das Wetter hat mitgespielt.
Nejdek das Dorf in dem wir wohnen und arbeiten bietet leider nicht wirklich viele Möglichkeiten für Aktivitäten. Deshalb muss man teilweise schauen wie man die Zeit rumkriegt. Ich glaube ich war noch nie so viel spazieren 😉
Auf der Arbeit wurden wir dann von einem Mitarbeiter aus der Abteilung für LEAN-Management empfangen und in verschiedene Meetings mitgenommen. Leider ist die tschechische Sprache extrem schwer zu verstehen, weshalb wir leider nicht allzu viel daraus mitnehmen können. Man merkt schnell das sich die Abläufe hier, nicht von denen in unseren Hauptwerken in Velbert unterscheiden. Alles ist standardisiert, so wie es von der Firmenpolitik vorhergesehen ist.
Wir sind jetzt gespannt wie die kommende Arbeitswoche läuft. Es wird bestimmt sehr interessant, vor allem da wir fast jeden Tag in eine andere Abteilung kommen.
Gruß
Kevin
2 Gedanken zu „Dobrý den“
Hallo Kevin,
manchmal läuft halt nicht alles glatt. Aber die Hauptsache ist ja, dass Sie eine vernünftige Unterkunft haben.
Wie läuft es mit der Kommunikation vor Ort?
Viele Grüße
Nick Denis
Vor Ort wird natürlich zum Großteil Tschechisch gesprochen. So waren wir bei verschiedenen Meetings und einem Mitarbeiter-Training auf Tschechisch, da heißt es dann einfach zuhören und hoffen das man wenigstens ein bisschen versteht. Das ist bei der Sprache aber auf jeden Fall nicht einfach.
Die meisten sprechen zum Glück aber auch Englisch oder Deutsch das erleichtert natürlich einiges. So wurde uns in der aktuellen Abteilung von jedem Mitarbeiter kurz erklärt welche Aufgaben sie/er erledigt und das entweder auf Deutsch oder eben Englisch.
Gruß
Kevin