Bonjour!
Meine Unterkunft während meines Auslandspraktikums durfte ich mir selbst :aussuchen. Da kein Hotel im näheren Umkreis ist und die Kapazitäten der wenigen ausgelastet waren, entschied ich mich für eine Ferienwohnung in der Stadt Forbach, welche ungefähr 15 Autominuten von Henriville entfernt ist. Eine kleine Stadt mit rund 21.000 Einwohnern. Sehenswürdigkeiten in der Stadt gab es wenige, lediglich die Burg von Forbach, die Heilige drei Kreuz Kapelle und die protestantische Pfarrerkirche waren einen kleinen „Ausflug“ wert. Der Vorteil von der Stadt Forbach ist die Nähe zu der Stadt Metz und Nancy (beides kann man schon innerhalb 1 Stunde erreichen).
Der Tag der Ankunft: 3,5 Stunden Fahrtzeit war es um von Langenberg bis nach Forbach zu gelangen. Die Fahrt gestaltete sich unkompliziert und ich kam am Sonntag gegen 13:30 an. Die Schlüssel waren in einer Schlüsselbox für mich deponiert. Auch hier gab es keine Probleme und ich konnte gleich in meine Wohnung und mein Gepäck auspacken und mich einrichten. Noch am gleichen Tag, habe ich mir die kleine direkt an die Wohnung grenzende Innenstadt angeschaut. Zufälligerweise war genau an diesem Tag ein kleines Stadtfest. Ich habe mich umgeschaut und bin dann wieder hoch in meine Wohnung gegangen, da meine Vermieterin abends vorbeischauen wollte um zu gucken ob alles zu meiner Zufriedenheit ist. Die Wohnung ist sehr klein aber ich habe dennoch genug Platz um auch die Küche und das Bad zu nutzen. Das Wetter ist anders als in Deutschland: Wenig Regen, viel Sonne!
Ich muss ca. 15 Minuten von Forbach bis nach Henriville fahren. Henriville ist nach meinen Eindrücken ein reiner Industrieort. Die Anzahl von rund 700 Einwohner belegt dies auch. Die Fahrt ist einfach und ich war mehr als pünktlich an meinem ersten Arbeitstag. Es gibt mehrere Mitarbeiter in dem Unternehmen, die deutsch sprechen, da Henriville direkt an der Grenze zu Saarbrücken liegt. Für den ersten Tag war das natürlich sehr hilfreich. Zu Beginn des Praktikums habe ich vorerst meinen Arbeitsplatz eingerichtet und im Folgenden wurde mir das ganze Unternehmen mit der Angehörigen Produktion gezeigt. Es gibt hier vor 35 Mitarbeiter. In dem Büro, wo ich meinen Arbeitsplatz habe, arbeiten noch zwei weitere Mitarbeiter. Ich habe meinen eigenen Arbeitsplatz und freue mich auf die ersten Aufgaben!
Au revoir!
Ein Gedanke zu „Bonjour la France!“
Hallo Niklas,
gut zu hören, dass die Hinreise gut geklappt hat.
Welche Aufgaben warten auf Sie?
Viele Grüße
Nick Denis