Mein Auslandspraktikum in Belgrad – Erwartungen und Vorstellungen

Projekt: 

Ich mache ein Auslandspraktikum, weil…

ich im Rahmen meiner Ausbildung als Industriekaufmann bei der IMS Messsysteme GmbH die Möglichkeit erhalten habe, an der IHK-Fortbildung „International Marketing und Außenhandel“ teilzunehmen.

Da es sich hierbei um meine zweite betriebliche Ausbildung handelt, habe ich mir im Vorhinein gesagt, dass ich an Zusatzprogrammen „alles mitnehme, was ich kriegen kann“ und bisher hat mir diese Einstellung rundum nur positive Erfahrungen und Erlebnisse beschert, die mich langfristig nach vorne bringen werden.

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass…

ich Einblicke in fremde Arbeitsweisen und Mentalitäten erhalte.

Da ich mein Praktikum bei dem serbischen Partner von meinem Ausbildungsbetrieb absolviere, habe ich nun nicht nur die Möglichkeit zu sehen, wie allgemein in einem anderen Land gearbeitet und gelebt wird, sondern erhalte auch Einblicke, wie es ist mit der IMS als „Externer“ zusammen zu arbeiten.

Führ mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor…

Arbeiten zu vollrichten, mit denen ich regulär als Industriekaufmann in Deutschland, nicht in Berührung kommen würde, und so meinen generellen Kompetenzhorizont zu erweitern.

Außerdem werde ich die Reise als Anlass nutzen Networking zu betreiben und internationale Kontakte mit Geschäftspartnern und Kunden der IMS aufzubauen.

Bei der Vorbereitung auf das Praktikum…

lief nicht immer alles glatt und ist zum Ende hin sehr schnell und spontan zustande gekommen.

Während wir bereits länger im Gespräch bzgl. des Praktikums waren, wäre es zwischendurch fast doch nicht zu Stande gekommen, allerdings ist am Ende alles gut gegangen und in der Woche vor meinem Antritt, haben wir noch immer ein simples, Apartment und gute Flüge buchen können.

Nachhaltigkeit in meinem Ausbildungsbetrieb…

wird großgeschrieben.

Die IMS beschäftigt sich viel mit Nachhaltigkeit und denkt immer über neue Maßnahmen zum Umweltschutz nach.

Wir produzieren mit Solarpanelen auf jedem Dach einen Teil unseres eigenen Stroms und achten behalten unsere CO2 Emissionen im Blick.

Wir recyceln unseren Abfall und unsere Ideenmanagement ist immer offen für neue Vorschläge die zum Umweltschutz beitragen.

Einer dieser Vorschläge kam beispielsweise von meinem damaligen Azubipaten, welcher vorgeschlagen hat, dass Mülleimer an den Schreibtischen nicht länger mit Plastiktüten versehen werden, sodass jetzt nur noch Tüten in den Mülleimern der Küchen vorhanden sind, wo nun Plastik und sonstiger Abfall „zentral“ entsorgt wird.

Die Digitalisierung ist bei uns schon so weit fortgeschritten, dass ich, während ich die verschiedenen Abteilungen durchlaufen bin, in einigen über mehrere Monate kein einziges mal den Drucker betätigt habe und unser Rechnungswesen fragt aktiv bei Lieferanten an, ob diese uns Ihre Rechnungen etc. nicht lieber digital zukommen lassen können.

Wir investieren in einen zunehmend elektronischen Fuhrpark und bei Dienstreisen und Versendungen versuchen wir die ökologischsten Optionen zu wählen.

Dies sind einige der prominentesten Beispiele, aber ich bin mir sicher, dass wenn ich unseren zuständigen Umweltbeauftragten interviewen würde, könnte ich ein fünfseitiges Dokument füllen.

Teilen:

Facebook
Twitter
Pinterest
LinkedIn

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert