Nachdem wir am ersten Tag das Alcatraz Gefängnis (Alcatraz Nationalpark) besucht haben, ging es am nächsten morgen wieder mit dem morgendlichen Teammeeting los. Im anschluss haben wir einen großen Überblick über die verschiedenen Organisationsformen und Projekte erhalten, die auf Nationaler ebene stattfinden. Einige Countysdurften wir in den darauffolgenden Tagen mit bescuchen, mit den Menshen sprechen und eine Menge Eindrücke gewinnen. Vor Ort habe ich keine Bilder zu Schutz der Betroffenen Personen und deren Familie gemacht. Es war jedoch interessant zusehen, wie unterschiedlich das unserer Strukturen in Deutschland ist. Im Büro durften wir Meetings mitvorbereiten und uns Unterlagen, die vom Gefännis kamen anschauen. Diese Unterlagen sind eine Art Steckbrief, welche vom Gefängnis an BCPS geschickt werden. Anhand dieser Steckbriefe wird nach einem erstgespräch entschieden, ob jemand in ein Programm aufgenommen wird und in welches. Nach super tollen Tagen in Kalifornien und die tollen aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die wir am Wochenende und nach der Arbeit besichtigt haben, ging es zur Praktikumsstelle in Reading PA. In Reading wurden wir herzlich von den Menschen hier empfangen. Untergekommen sind wir hier bei einer Freundin, die wir letztes Jahr bei dem AIS Programm kennengelernt haben. Ich mache zum ersten mal die Erfahrung bei einer einheimischen Familie unterzukommen. Am Anfang fand ich den Gedanken ganz komisch, da wir in CA Hotels gebucht hatten und ich bei meiern Reisen sonst auch immer in Hotels übernachte. Das unterkommen bei einereinheimischen Famile bsonders bei der Familie meiner Freundin hatte sich cooler erwiesen als gedacht. Man lernt die Kultur und die Lebensweise durch eine komplett andere Perspektive kennen und lernt 24 Houers. Sonst ist es so, dass man sich in sein Hotelzimmer zurückzieht und dann ist der Tag vorbei. Bei einer einheimischen Familie jedoch lernt man auch am Nachmittag eine Menge Dinge. Auf der Arbeit bei BCPS Reading haben wir zuerst eine Führung durch das ganze Haus bekommen. Uns wurden alle Abteilungen hier vorgestellt und alle Mitarbeitenden erzählten uns bei der Führung wofür die zuständig sind. Im Anschluss haben wir einen Einsatzplan erstellt. In diesem standen Terminen drinne, die wir in unserer Zeit bei BCPS wahrnehmen können. Neben den bereits vereinbarten Terminen, mit Richtern, Senatoren und weiteren hohen Persönlichkeiten hier, wurde uns es ermöglicht einig Mitarbeitenden bei BCPS bei ihrer Arbeit außerhalb des Büros zu begleiten. Darunter fiel bspw. das besuchen einer Übergangseinrichtung für die Zeit nach dem Gefängnis und vor der endgültigen Entlassung. Dort werden momentan 45 Inhaftierte von BCPS betreut. Ein drei köpfiges Team betreut Sie hier. Die der Mitarbeitenden wechseln sich nacheinander ab, so dass jede Person an einem Tag in die Einrichtung fährt und dann zwei Tage wieder nicht. Diese Einrichtung werden wir nächste Woche ebenfalls besuchen. Neben den Terminen, die uns Vorgeschlagen worden sind, durften wir interesse bekunden, ob bei der Führung noch weitere für uns interessante Themen sind, die wir ebenfalls begleiten können
In dem Gebäudekomplex von BCPS finden einige Klassenräume Platz. Hier können Menschen aus den verschiedensten Programmen lernen, wie Sie eine Bewerbung schreiben, was es bedeutet arbeiten zugehen, die Sprache gut anwenden z können sowie alles rund um das soziale Miteinander. Hier durfte ich mit den Teilnehmenden über ihre Geschichten und Schicksale sprechen. Den neugierigen Fragen der Teilnehmenden habe ich mich im Anschluss selbstverständlich auch gestellt und habe von meinen Erfahrungen in Deutschland berichten können und die Teilnehmenden ein stückweit motivieren. Im Anschl.uss durften ich mich Behördenpapierkram stellen und habe festgestellt, dass es dehr unterschiedlich zu Deutschlan ist. Die Art und Weise, wie hier gearbeitet wird ist sehr unterschiedlich. Ein großer Unterschied war, dass hier größtenteils noch mit sehr viel Papier gearbeitet wird, was damit zusammenhängt, dass die Teilnehmenden Personen hier und die Kommunikation mit enderen Stellen oft nur postalisch möglich sind. In der Mittagspause habe ich mit einer Person aus BCPS und dem persönlichen Mitarbeiter einer Richterin, die im benachbarten Gericht arbeitet zu Mittag gegessen. Es war nochmal ganz interessant die Perspektive aus Gerichtsseite zusehen. Nach dem Mittagessen erhielt ich eine Einführung für die anstehenden Termine, wie ich mich in welcher Situation verhalten muss, wie die Sicherheitsvorkehrungen sind und vieles mehr. Die opligatorischen Unterlagen wie Sicherheitshinweis,, Verschwiegenheitserklärung,.. durften natürlich nicht fehlen.
Der Feierabend zog sich noch etwas in die Länge, da wir kurz vor Schluss noch einen Fall reinbekommen haben und ich da bei dem erst Aufnahmegespräch dabei sein konnte. ich freue mich auf die nächsten Tage