Nach meiner Anreise, welche von vielen Verspätungen (Düsseldorfer Flughafen zu Ferienbeginn) geplagt war. Kam ich einem Samstag gegen 19:30 Uhr in meinem Apartment, welches ich für die nächsten 3 Wochen beziehe an.
Im Kühschrank natürlich nur ein Wasser und ein Bier. Um nicht direkt am Sonntag 30€ an Essenständen zu zahlen, entschied ich mich nochmal schnell einkaufen zu gehen, was sich jedoch als schwierig erwies.
Ich musste feststellen, dass die Uhren in Österreich anders ticken, und zwar, dass Supermärkte hier an einem Samstag um 18-19 Uhr unter der Woche bis spätestens 20 Uhr aufhaben. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber ich war nicht bereit 8 Stationen U-Bahn für einen Supermarkteinkauf zu fahren.
So musste ich im komplett überteuerten und überfüllten 24/7-Markt am Hauptbahnhof das nötigsten kaufen.
Hier merkte ich allerdings auch direkt, dass ich eben nicht mehr in Deutschland bin. Fast jeder hatte eine eigene Tragetasche zum einkaufen mitgenommen, die Leute die es nicht taten, waren vermutlich Touristen wie ich.
Plastiktüten gibt es hier sowieso nicht und eine Papiertüte bekam ich ebenfalls erst auf Nachfragen hinter der Kasse. Diese musste natürlich auch extra bezahlt werden.
Dadurch wurde mir bewusst, warum eine solche Tragetasche in meinem Apartment bereit lag.
Ein Gedanke zu „Meine ersten Eindrücke und Erfahrungen“
Hallo Jonas,
es freut mich zu lesen, dass Sie gut in Wien angekommen sind. Im Hinblick auf die Öffnungszeiten haben Sie auf jeden Fall recht. Eine flächendeckende 24/7-Mentalität findet man in Wien nicht. Ich hoffe sehr, dass Sie mir Ihrem Noteinkauf gut über das Wochenende gekommen sind und heute eine größeren Einkauf machen können. Es ist spannend zu lesen, dass bei den Österreicherinnen und Österreichern scheinbar eine andere Mentalität im Hinblick auf den Verbrauch von Tüten herrscht.
Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins Praktikum.
Viele Grüße
Moritz Arendt