Hallo und herzlich Willkommen!

Erst einmal zu mir: ich bin Ina, 21 Jahre alt und habe Anfang Juni meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen.

Mein Praktikum wird mich für drei Wochen nach Japan führen. Bis dahin war es ein langer Weg…
Aber warum überhaupt Japan?
Nun, 2013 habe ich die Anime und Manga-Szene für mich entdeckt und möchte ab Oktober „modernes Japan“ studieren. Um einen ersten Einblick von dem Land selbst zu bekommen und dadurch herauszufinden, ob der Studiengang wirklich für mich geeignet ist, eignet sich ein Auslandsaufenthalt ja hervorragend.

Warum mache ich also ein Auslandspraktikum? – Weil es eine einmalige Gelegenheit ist und ich blöd wäre, diese auszuschlagen. Wie ich aktuell so gerne sage: Ich würde das Praktikum sogar bei der Müllabfuhr machen, wenn das die Gelegenheit wäre, das Land einmal zu sehen.
Glücklicherweise muss ich aber nicht zur Müllabfuhr. Das Unternehmen, für das mein Vater arbeitet, hat dort eine Niederlassung. Metallrecyclingmaschinen sind zwar voll nicht mein Fachgebiet, aber ich wiederhole: ich würde auch zur Müllabfuhr gehen!

Von dem Praktikum wünsche ich mir daher, dass es mir einen Einblick in die Kultur und das Leben in Japan verschafft und meinen Wunsch das Studium anzutreten bestärkt.

Was nehme ich mir vor? – Nicht zu direkt zu sein. 😅 Um mich also anzupassen und den Japanern nicht auf den Schlips zu treten, werde ich versuchen, mich zurückzuhalten. Ich will ja nicht, dass mein Vater vor seinen Kollegen dort das Gesicht verliert. 😁
Und mich nicht zu sehr über das Wetter beschweren. Im Sommer wird es dort tropisch (immerhin haben die überall Klimaanlagen). Aber ich hasse Hitze und Sommer… 🥵 Mimimimimi.

Ist mir bei der Vorbereitung irgendwas interessantes passiert? – Bisher nicht wirklich. Um die Unterkunft haben sich netterweise die Kollegen meines Vaters gekümmert, heißt, ich habe keine Ahnung, was mich dort erwartet. Sogar vom Flughafen werde ich abgeholt. Verlaufen werde ich mich aber natürlich trotzdem. Ein Highlight war bisher die Nachricht, dass ich mehr Geld von der EU bekomme, als zuerst angenommen. Durch diese Erhöhung sind immerhin die Kosten für Flug und Unterkunft gedeckt. 🥳

Los geht es am 23. Juli und zurück komme ich am 20. August. Wer rechnen kann, dem fällt auf, dass es sich hierbei um vier Wochen handeln. Denn im Anschluss an das Praktikum mache ich dort noch eine Woche Urlaub. 🌚 Immerhin will ich von dem Land ja auch ein bisschen was sehen!

So, damit verabschiede ich mich erst einmal. Am Donnerstag ist noch der Termin für den PCR-Test und dann steht mir nichts mehr im Weg. Außer der anderen Passagiere am Frankfurter Flughafen.

Bis nächste Woche, oder wie man in Japan sagt: またね

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Ein Gedanke zu „Bevor es los geht…

  1. Moritz Arendt

    Hallo Ina,

    vielen Dank für Ihren ersten Eintrag und herzlichen Glückwunsch zur Bestandenen Ausbildung!
    Ich hoffe, dass Ihr Praktikum Ihnen die japanische Kultur näher bringt und sich Ihre Erwartungen erfüllen 🙂 Es ist mit Sicherheit spannend in eine neue Kultur einzutauchen, vor allem wenn man sich schon so intensiv aus der Ferne damit auseinandergesetzt hat!
    Ich bin sehe gespannt auf Ihren Bericht und wünsche Ihnen eine gute Reise.

    Viele Grüße
    Moritz Arendt

    Antworten

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