Liebe Herr Denis, liebe Leser,
ich bin nun drei Tage im Londoner Buero und endlich bereit fuer meinen ersten Beitrag.
Fuer die, die es nicht wissen oder besser gesagt, die es interessiert.. ich bin im ersten Lehrjahr und in der Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten einer Wirtschaftskanzlei Duesseldorf und darf nun einen Monat in unserem Headquarter in London (Canary Wharf) britische Luft schnuppern und die „hot desktop policy“ miterleben.
Aber beginnen wir bei meinem Ankunftstag, Sonntag.. Mein Flieger ging um 14:20 Uhr ab Duesseldorf Flughafen nach London City Airport und durch die ganze Nervositaet und Unentschlossenheit darueber was ich nun tatsaechlich fuer einen Monat London einpacken soll, habe ich es tatsaechlich geschafft aufgerufen zu werden. Ich stand noch an der Kasse des Duty-Free Shops, als mein Name durch die Lautsprecher ertoente und mir klar wurde das es nun voellig egal sei, ob ich mich fuer Armani Code mit Bodylotion oder Armani Si Passione (ohne Bodylotion) entschied. Zumal mich der Aufruf der British Airways Mitarbeiterin sicherlich davor bewahrt hat, mich in England nur von Brot und Wasser ernaehern zu muessen.
Nach einer Stunde Schlaf/Flug, kam ich am Flughafen in London an, der um einiges kleiner war, als erwartet. Ich hatte noch einige Stunden auf meine Mitazubinen/Mitbewohnerinnen zu warten. Beide kannte ich nur vom telefonieren und aus der E-Mail Korrespondenz, die Maedels arbeiten naemlich unserem Frankfurter Buero. Mir war auch nicht hunderprozentig klar, wie die Beiden nun aussehen wuerden, ob wir miteinander auskommen bzw. ob wir einander sympathisch sind.. da sass ich nun mit meinem 17 kg Koffer ( 5g Puffer zum Shoppen, ist ja klar!) meinem halb leeren Trolly (noch mehr Puffer zum Shoppen) und meiner Handtasche und wartete auf mein „Blind Date“..
Ein Gedanke zu „ein fast verpasster Flug und ein Blind-Date in LDN City“
Hallo Adrianna,
vielen Dank für Ihre ersten Eindrücke.
Sie scheinen gut vorbereitet zu sein. 😉
Alles Gute
Nick Denis