Was habe ich auf der Arbeit gemacht?
Meine letzte Woche war meine bisher spektakulärste. Ich habe endlich mehr Eindrücke in die Programme bekommen. Ich durfte das Programm einmal durchstöbern und mich so ein bisschen einfinden. Später durfte ich dann Preise ändern und sogar Auftragsbestätigungen verschicken. Es war erst knifflig, da das Programm auf tschechisch war, aber wenn man einmal den Dreh raus hatte, ging es recht simpel.
Was habe ich in meiner Freizeit gemacht?
In meiner Freizeit habe ich die Zeit genutzt, weitere Restaurants zu testen. Gegen Ende der Woche habe ich dann schon langsam angefangen, alles für meine Abreise vorzubereiten. Am Samstag habe ich dann endgültig meinen Koffer gepackt.
Meine Rückreise
Wer gedacht hat, meine Rückreise würde weniger spektakulär als meine Hinreise sein, hat sich gewaltig geschnitten.
Nachdem ich um kurz vor elf im Hotel ausgecheckt habe, lief ich zum Bahnhof, wo ich regulär drei Stunden warten sollte. Als der Zug aber nicht pünktlich einfuhr, fing ich schon an mir Sorgen zu machen. Mir fiel dann aber schnell auf, dass auf der Anzeigetafel eine Verspätung von 30 Minuten angezeigt wurde. Das machte mir aber nur umso mehr Stress, da ich wusste ich hätte dementsprechend weniger Zeit am Berliner Hbf. Als der Zug dann endlich eintraf, fand ich zum Glück den richtigen Wagen, in dem meine Platzreservierung war. Leider zu früh gefreut…
Nachdem ich mich mit meinem riesigen Koffer durch den schmalen Gang bis zu meinem Abteil quetschen konnte, fiel mir sofort auf, dass mein Platz besetzt war. Dadurch, dass ich in Tschechien tatsächlich an Selbstvertrauen gewonnen habe, war es kaum ein Problem für mich den anzusprechen, der auf meinem Sitz saß. Stellte sich raus, er hatte den selben Sitz reserviert wie ich. Da fragt man sich: Wofür reserviert man denn???
Nun ja, in dem Abteil saßen zum Glück superfreundliche Menschen, die mir anbieten sich mit mir abzuwechseln um auf einem ihrer Sitze zu sitzen. Ich lehnte dies aber dankend ab, da ich nicht so einen Aufwand darstellen wollte. Ich hatte dann Glück und konnte mich direkt auf den Boden an der Tür meines Abteils setzen, so konnte dann einer von den freundlichen Passagieren auf mich zukommen, um mir zu sagen, dass der Passagier, der auf meinem Platz sitzt, schon 2 Stationen später aussteigen würde. Als der Passagier dann ausstieg war ich froh endlich auf meinem Platz zu sitzen, da es doch sehr umständlich war auf dem Boden zu sitzen, da alle paar Minuten jemand vorbei wollte. Während der Fahrt merkte ich, dass ich in Berlin nur noch 10 Minuten Umstiegszeit hätte, was mich komplett runterzog, da ich unfassbar hungrig war, weil ich nur ein bisschen Müsli im Hotel gefrühstückt hatte, was immerhin schon 10 Stunden her war. Aber ich habe irgendwann wieder Hoffnung bekommen, mir in Berlin was zu Essen besorgen zu können, da mein Anschlusszug ebenfalls Verspätung hatte.
Ich glaube ich war noch nie so froh, dass mein Zug Verspätung haben würde.
In Berlin angekommen konnte ich mir also wirklich schnell was zu Essen besorgen und flitze zum Gleis wo sich das nächste Problem anbahnte…
TOTALES CHAOS…
Vier Züge sollten zur ungefähr selben zeit am selben Gleis ankommen und dazu kommt, dass mein Zug und ein anderer gekoppelt werden sollten. Nach viel hin und her war das Chaos beseitigt, ich konnte in meinen Zug einsteigen und beruhigt nach Hause fahren.
ENDLICH WIEDER ZUHAUSE…
Ein Gedanke zu „Zusammenfassung Woche 3“
Hallo Lisa,
danke für Ihren Blogeintrag über die letzte Woche in Tschechien. Es freut mich, dass Sie sowohl im Betrieb als auch in Ihrer Freizeit noch spannende Einblick bekommen konnten.
Die Hin- und Rückfahrt scheint durch die Bahn tatsächlich umentspannte verlaufen zu sein. Zum Glück haben Sie auch hier nette Leute kennengelernt und es hat letztendlich alles geklappt 🙂
Viele Grüße
Moritz Arendt