Hallo zusammen,

auch die dritte Woche ist nun bereits wie im Fluge vorübergegangen und so melde ich mich heute mit meinen Eindrücken der letzten Tage.
So langsam habe ich mich hier richtig eingelebt, vor allem die Kommunikation fällt, auch aufgrund der sprachlichen Ähnlichkeiten, mittlerweile viel leichter. Anfangs stand man doch etwas ratlos da, wenn man z.B. im Supermarkt oder Restaurant auf niederländisch angesprochen wurde, nun verstehe ich aber schon einiges und kann zumindest auch kurze Antworten geben. Hier hilft mir auch die Tatsache, dass ich wieder einigen Terminen meiner KollegInnen bei KundInnen beiwohnen durfte. Mir wurde zwar angeboten, sich dabei auf deutsch oder englisch zu unterhalten, jedoch wollte ich das lieber auf niederländisch mit „erleben“. Und so zeigte sich, dass man nach kurzer Gewöhnungsphase doch das Wichtigste von Gesprächen versteht und anschließend auch in eigenen Worten (dann aber natürlich auf deutsch) wiedergeben kann.
So langsam startet in den Niederlanden ebenfalls die Ferienzeit und dadurch leeren sich die Terminkalender meiner KollegInnen. Somit war in der vergangenen Woche mehr Zeit für gemeinsame Aktivitäten, unter anderem zeigten meine KollegInnen mir die Innenstädte von Zwolle und Apeldoorn einmal etwas näher. Ebenso konnte ich den Nationalpark De Hoge Veluwe besuchen, einem der größten Naturreservate in den Niederlanden mit einer großen Vielfalt an, teils seltenen und geschützten, Pflanzen- und Tierarten.
Doch sind auch hier seit Donnerstag die Flutkatastrophen in Deutschland und Belgien das Thema Nummer eins. Die Bilder liefen auch hier durch alle Medien und haben tiefen Eindruck hinterlassen und sorgten bei vielen für Bestürzung, einige fragten mich besorgt, ob bei mir Zuhause alles in Ordnung sei, was ich Gott sei Dank bejahen konnte. Hier beschränkte sich das Unwetter auf die Provinz Limburg rund um die Maas und es blieb bisher glücklicherweise ausschließlich bei materiellen Schäden und auch dort sinken die Pegel wieder.

Bis zum nächsten Mal!
Henning

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2 Gedanken zu „Die dritte Woche

  1. Moritz Arendt

    Hallo Henning,

    vielen Dank für Ihren neuen Bericht aus dem Auslandspraktikum. Es freut mich zu lesen, dass Sie weiterhin eine schöne und spannende Zeit in den Niederlanden haben 🙂 Schön, dass Sie auch die Verständigung in einer fremden Sprache vorantreiben und sich so in einem anderen Land immer wohler fühlen und neue Erfahrungen und Eindrücke sammeln können.
    Zum Glück geht es Ihren Freunden und Bekannten und Ihrer Familie sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden trotz der Flutkatastrophe gut!

    Ich wünsche Ihnen weiterhin eine gute Zeit und bin gespannt auf Ihre weiteren Berichte.

    Viele Grüße
    Moritz Arendt

    Antworten
  2. Nick Denis

    Hallo Henning,

    auch ich freue mich, dass Sie sich langsam an die Sprache gewöhnen. Aus privaten Gründen bin ich sehr häufig in den Niederlanden und gerade mit dem gesprochenen Wort tue ich mich schwer.

    Glauben Sie das Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Ihrem Praktikumsunternehmen einen größeren Stellenwert hat, als bei Ihrem Ausbildungsbetrieb?

    Viele Grüße und weiterhin eine gute Zeit
    Nick Denis

    Antworten

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