In der zweiten Woche habe ich in damit dem technischen Angestellten viel Zeit verbracht. Da habe ich gelernt wie man an dem PC eine technische Zeichnung von Produkten anfertigt. Diese Zeichnung werde ich in kommender Woche noch in ein 3D-Programm übertragen und dort weiter bearbeiten. Da wird mir noch gezeigt wie man die Bilder und die Zeichnung so bearbeitet dass man sie auf eine Internetseite hochladen kann und es wie ein professionelles Foto aussieht. Am Donnerstag hatte die Firma noch das letzte von 6 Meetings mit einem Coach um die Kommunikation sowohl intern als auch extern zu verbessern. Das Meeting ging den ganzen Tag und hat auch mir viele Erfahrungen gegeben die ich mit nach Deutschland nehmen werde! Danach waren wir noch bei einem indischen Restaurant was wieder eine neue Erfahrung für mich war, da ich zuvor noch kein indisch Essen probiert habe. Das Curry war sehr lecker und die großen Brote, hier auch „Elefanten Ohren“ gennant, haben sehr gut geschmeckt! Am Samstag war ich bei einem Basketballspiel und danach noch bei einem Kollegen zu Hause wo ich den restlichen Tag mit ihm und seiner Familie verbracht habe. Heute (Sonntags) war ich mit der gleichen Familie in einem „Spielehaus“ das man mit dem Rainbowpark in Wuppertal vergleichen kann, dort haben wir Bowling, Tischtennis und Billiard gespielt. Rückblickend kann ich sagen, dass mir die Zeit hier in Newcastle sehr gut gefällt! Außer das Wetter das ist leider die meiste Zeit sehr feucht…
2 Gedanken zu „Meine 2. Woche in England“
Hallo Jannick,
das englische Wetter ist ja auch nicht gerade für die vielen Sonnenstunden bekannt…
Welche Erfahrungen möchten Sie denn mit nach Deutschland nehmen?
Viele Grüße
Nick Denis
Hallo Herr Denis,
da haben Sie natürlich recht! Ich bin auch mit dem Gedanken nach England gekommen und wurde von dem Wetter am 1. Wochenende nur so sehr überrascht, dass ich dachte ich hätte vielleicht Glück! 🙂
Von dem Meeting nehme ich mit das die kleinen Dinge, kleine Aufmerksamkeiten eine große Auswirkung auf die Arbeitsatmosphäre hat. Z.B. guten Morgen und sich verabschieden zeigt dem gegenüber das er einem nicht total egal ist, und das sollte ja auch so sein, weil man die meiste Zeit auf der Arbeit verbringt. Das wichtigere für mich, kann ich allerdings weniger gut beschreiben…Es ist schwierig zu sagen was man wirklich mit zurück nimmt, ich finde es ist einfach die Erfahrung die man gesammelt hat in der Zeit. Ich hab für mich gelernt ich muss nicht Angst davor haben englisch zu sprechen oder das mein Englisch nicht gut genug sei um kommunizieren zu können. Ich wusste auch nicht wie es sein würde für einen längeren Zeitraum komplett ALLEINE von zu Hause weg zu sein und dabei hat mir das Praltikum auch geholfen. Ich finde man muss diese Erfahrung in seinem Leben mal gemacht haben und diese Erfahrungen helfen einem vielleicht im späteren Job wenn man viel mit dem Ausland zu tun hat (was heut zu Tage eigentlich selbstverständlich ist) oder auch viel reist. Ich habe auch gelernt das England kein wirkliches Profuktionsland mehr ist, sonder mehr Umsatz/Geschäfte durch Dienstleistungen machen (, was ich davor auch nicht wusste). Ich hoffe ich konnte Ihre Frage einiger Maßen beantworten und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend! 🙂