Nachdem wir an der Station am Arnheimer Bahnhof mit dem Bus angekommen waren, liefen wir zum HEMA, welches nur ein paar Minuten zu Fuß entfernt ist. Wir kannten den Weg auch deswegen, weil wir schon ein paar mal am Wochenende im HEMA waren und sogar was eingekauft haben. Wir waren um 10:30 am Kundenservice im HEMA, wo uns die Co-Managerin empfangen hat und uns erstmal die grundlegenden Dinge zum HEMA, zu den Kunden und zu dem Ablauf des Praktikums erklärt hat. Wir wurden gefragt was wir vom Praktikum erwarten und was wir lernen möchten. Nachdem wir unsere Praktkumsverträge abgegeben hatten, ging es auch schon los und uns wurden unsere „Uniformen“ in Form von T-Shirts gegeben, die jeder der bei HEMA arbeitet, tragen muss. Uns wurden erstmal unsere Kollegen und andere Praktikanten vorgestellt, zu welchen wir jetzt schon einen guten Draht haben. Ich für meine Person kann mich gut mit einigen der Praktikanten verständigen, da sie türkisch sprechen und das uns viel weiterhilft und weiterhelfen wird. Der erste Tag war eher die Kennenlernenphase und die grundlegenden Dinge an sich. Der zweite Tag jedoch war aufregender, denn die Waren kamen an und das war eine gute Möglichkeit den Ablauf davon zu sehen. Die Waren wurden erstmals in Lager gebracht, wo sie dann sortiert wurden nach Art der Ware, d.h. Kleidung, Schreibwaren, Elektronik etc. Dann musste jede Abteilung die zuständigen Waren zu ihrem rechtmäßigen Ort bringen, da kamen dann wir auch ins Spiel. Ich bekam die Aufgabe die Schreibwaren in die Regale aufzufüllen, um zu erkennen welches Produkt wohin muss, haben wir ein „PD-Gerät“ bekommen, welches nach dem Einscannen des Barcodes den Ort wo die Wäre hin muss, verrät. Das dauerte aber länger als man denken mag, denn die Waren mussten den ganzen Tag eingeräumt werden, wenn was zu viel ist, muss man die Überreste in das Lager tun, um bei späterer Knappheit diese nachzufüllen. Wenn man fertig war, sollte man den anderen helfen und oder die Waren sortieren, ordnen bzw. schöner aussehen lassen. Das war so ungefähr alles was passiert ist und ich freue mich bald mehr berichten zu dürfen.
2 Gedanken zu „Die ersten Tage im HEMA“
Schön, dass du bislang positive Erfahrungen gemacht hast. Es ist bestimmt eine tolle Erfahrung, dass du von deinen Türkischkenntnisse in den Niederlanden Gebrauch machen kannst.
Welche Antwort hast du auf die Frage: „Was sind deine Erwartungen an das Praktikum?“ gegeben? 😉
Das klingt ja nach einem gut ausgefüllten Tag. Aber das ist toll, weil du zum einen viel lernst und zum anderen die Zeit schneller vorüber geht. Ich bin gespannt, was du weiterhin zu berichten hast.
Meine Erwartungen an das Praktikum waren und sind immernoch:
– den Einblick hinter die Kulissen eines Unternehmens kennenzulernen
– im Umgang mit Kunden vertraut zu werden
– meine sprachlichen und fachlichen Kenntnisse zu erweitern oder welche hinzuzufügen
– das Arbeiten mit Kollegen, bzw. Im Team zu arbeiten
Das wären die grundlegenden Aspekte an die Erwartungen an das Praktikum, aber man lernt auch was, was man vorher eigentlich nicht geplant hatte bzw. nicht bedacht hat.