Hoi!
Die dritte Woche ist nun auch vorbei, am Freitag geht schon der Flieger in die Heimat und die vier Wochen sind – ruck`zuck – vorbei.
Man hat viele neue sympathische Menschen in einer großartigen Stadt kennengelernt und so werde ich am Freitag mit einem weinenden und einem lachenden Auge in den Flieger steigen.
Kling melodramatisch – ist es aber nicht! 😀
Am Wochenende war ich mit meiner Freundin wieder einmal in der Stadt unterwegs und habe den Touristenführer gespielt, ein kleines, wenn auch teures Highlight war das Theater-Spektakel am See. Der Prime Tower hatte leider noch zu, so wurde es nichts mit dem Blick über Zürich bei nem Kaffee. Da hier immer irgendwo etwas los ist konnten wir Abends noch zwischen zwei umsonst und draussen Events wählen, 1 – Idaplatzfest und dem 2 – RundfunkFM am Lanmdesmuseum.
Zum Praktikum gibt es nicht mehr viel zu sagen, man macht nach wie vor auch hier das gleiche, hat sich schnell angepasst, was die minimalen Unterschiede im Tagesgeschäft angeht, und ist mittlerweile ein Teil des Teams geworden.
Als wesentlichen Unterschied bleibt festzuhalen das ich ein Projekt mehr in seiner Gesamtheit miterlebt habe, wo ich in Düsseldorf dann doch grösstenteils immer nur an einzelnen Schritten beteiligt war. Ich war bei mehr Entscheidungsprozessen dabei und habe somit mein Wissen in der kurzen Zeit auch ausbauen können und einen tieferen Einblick in die Strukturen der Innofact und an die Herangehensweise an Projekte erhalten.
Ich kann jedem, der mit dem Gedanken spielt in die Schweiz oder nach Zürich zu gehen nur definitiv dazu raten dies zu tun! Es erwarten ihn großartige Menschen, ein tolles Land bzw. eine tolle Stadt, in der immer etwas los ist, sowie eine bezaubernde Natur voller Wald, Seen, Flüssen und Bergen… Dazu bekommt man relativ schnell Einblicke in ein anders tickendes Land, welches doch so nah, ja quasi um die Ecke liegt, für mich aber vorher kaum greifbar war. Man sollte zwar definitiv den Faktor Kosten einmal durchspielen, es ist einfach vieles teurer – das kann den auf „Geiz ist geil“ konditionierten Deutschen dann eventuell etwas überfordern – aber mit etwas Planung, AIRBNB, nem Velo und/oder über bestehende Kontakte kann man auch hier mit einem Auszubildenden Gehalt + Spesen gut über die Ruden kommen.
Das war es von mir denke ich, diese Woche wird nicht viel anderes passieren, nach drei Wochen macht man dann auch hier doch meist die selben Aufgaben. Es hat mir Spass gemacht hier zu berichten und ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen einen kleinen Einblick bieten – damit verabschiede ich mich hiermit schon mal aus dem herrlichen Zürich!
Ade mitenand & Uf Wiederluege!
2 Gedanken zu „Update nach der dritten Woche…“
Hallo Philipp,
vielen Dank für Ihre Einblicke.
Die Stadt Zürich hat es dank Ihnen nun auf meine Reiseliste geschafft. 😉
Viele Grüße
Nick Denis
Hallo Herr Denis,
das freut mich! Es lohnt sich auch wirklich!!
Besten Gruss,
Philipp