Nun bin ich schon gut in die meisten Aufgabenbereiche eingearbeitet worden und kann viel selbstständig erledigen und mitanpacken. Obwohl es inhaltlich noch viel zu erlernen gibt, wird auf meine `außenstehende` Meinung Wert gelegt und ich werde in unterschiedlichste Abläufe miteinbezogen. Das ist schön und dadurch lerne ich auch viel dazu. Zu Beginn wurde ich mehr oder weniger ins kalte Wasser geworfen und musste viel nachfragen. Das war vor allem bei den Events nicht ganz so einfach, da es ganz bestimmte Abfolgen, Aufgaben und Regelungen gibt, die in einer festgelegten Zeit erledigt werden sollten.

Die Events am Wochenende sind sehr anstrengend und lange. Man kann eigentlich fast nie im Voraus ein konkretes Ende herbeisehen, da die Feierlichkeiten einen Freiraum für Flexibilität und entspannte Atmosphäre bieten sollen. Mit spontanen Wünschen und zeitlichen Verschiebungen sollte immer gerechnet werden. Aber gerade diese Flexibilität wird bei den Kunden sehr geschätzt, genauso wie der Wunsch nach einem einzigartigen und außergewöhnlichen Fest. Damit das so überhaupt funktioniert, müssen natürlich alle zusammen helfen und mit anpacken. Ich muss sagen, dass das bisher sehr gut geklappt hat und ich dadurch auch schon viele unterschiedliche Leute kennen gelernt habe, die ich bei Unsicherheiten auch immer fragen konnte. Obwohl ich sehr wenig Erfahrung in dieser Art von Events hatte, habe ich mich nach einer kleinen Einarbeitungszeit schon sehr sicher gefühlt. Zudem gibt es nach jeder Veranstaltung ein Feedback des/r Kunden sowie der Eventleiter bzgl. des Ablaufes, Besonderheiten und dem Personal. Das finde ich super, denn somit erhält man eine Einschätzung über die eigene Leistung von anderen Personen und kann somit dazu lernen oder einfach sehen, was man gut macht.

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