Hallo liebe Praktikanten,
heute beginnt die zweite Woche meines Auslandspraktikums in Ungarn.
Da ich keinen Zugriff auf meine Emails hatte, konnte ich mich leider nicht früher melden…aber nicht so schlimm, umsomehr gibt es jetzt zu berichten.
Die Anreise…
Dazu muss ich nur eins sagen: 13-stündige Autofahrt mit non-stop Regen (gelogen, zwischendurch hats auch mal geschneit *hurra*)… ihr wisst also Bescheid…
Dennoch sind wir sehr gut durchgekommen, denn wirhatte nirgends Stau.
Da wir auf dem Weg 11 Pannen und 2 schwere Unfálle gesehen haben, waren wir froh dass unser einziges Problem das blöde Wetter war…also alles gut!
Die Unterkunft…
Das Hotel hat direkt auf den ersten Blick einen positiven Eindruck gemacht, der sich beim einchecken nur bestátigt hat.
Wir wurden herzlich empfangen. Dort herrscht eine wirklich sehr angenehme Atmospháre. Die Zimmer sind sehr sauber und gemütlich, womit sich meine größte Sorge gleich in Luft aufgelöst hat. Als ich dann noch gesehen habe, dass wir sogar perfektes freies WLAN und vier deutsche TV-Kanále zu Verfügung haben, habe ich einen kleinen Luftsprung gemacht vor Freude, denn das war sogar mehr als ich wollte.
Der erste Tag im Betrieb…
Unser Betrieb im Ungarn hat uns von außen schon gleich gefallen.
Auch wieder wurden wir sehr herzlich empfangen. Alle haben sich über unsere Anreise, Unterkunft und Wohlbefinden gleich erkundigt und auch Hilfe angeboten, falls etwas nicht rund laufen sollte oder wir sonst irgendwelche Wünsche hátten.
Die Kollegen hier mal kennenzulernen ist auch deshalb sehr schön, weil man in Vergangenheit mit dem einen oder anderen schon mal Email-Verkehr hatte oder telefoniert hat.
Die gesamte Woche…
Den ersten Arbeitstag durften wir etwas früher beenden, da die Kollegen gesehen haben, dass wir nicht viel Zeit hatten uns auszuruhen und noch mitgenommen sind von der Fahrt.
Am 2. Arbeitstag gings dann aber los. Wir waren fit und wollten die Arbeitswelt hier kennenlernen. Wir haben uns auf eine Arbeitszeit von 09:00-16:00 geeinigt. Nach einem 2-stündigen Betriebsrundgang habe ich meinen Platz im Beschaffungsbereich eingenommen. Die Kollegin hier hat mir erklárt wofür sie zustándig ist und was ihre Aufgaben sind. Ich hab ihr auch von meinen Erfahrungen im Einkauf erzáhlt, da ich in dieser Abteilung schon drei Monate in Deutschland verbracht habe. Am náchsten Tag durfte ich an einem Lieferantengesprách teilnehmen. Das war sehr interessant, denn ich wurde ernshaft mit einbezogen und öfter nach meiner Meinung gefragt. Da der Lieferant deutsch sprach, wurde das Gesprách extra für mich auf deutsch geführt, das fand ich sehr zuvorkommend.
Der Rest der Woche verlief áhnlich…
Das wars erstmal über meine erste Woche hier. Ich habe euch genug zugetextet.
Bis die Tage,
liebe Grüße,
Vicky Bouikidou
Ein Gedanke zu „Die Zeit rennt…“
Hallo Vicky,
schön zu lesen, dass Sie einen erfolgreichen Start hatten.
Viele Grüße
Nick Denis