In der zweiten Arbeitswoche durfte ich alleine Emails beantworten und Telefonate entgegen nehmen, ohne dabei kontrolliert zu werden, da ich gut eingearbeitet wurde. Ich durfte Kunden unsere Kredite vorstellen und in unserem System aufnehmen. Dies war ein sehr gutes Gefühl, da die Mitarbeiter in mir dieses Potenzial gesehen haben und mir vertrauen. Ich habe mich wie eine richtige Mitarbeiterin gefühlt und nicht wie eine Praktikanten.
Ende der zweiten Arbeitswoche habe ich eine wichtige Aufgabe bekommen. Und zwar eine Liste mit 1800 Mitgliedern, die ich kontrollieren muss. Ich muss recherchieren, ob deren Betriebe noch laufen und ob sie fleißig die Umsatzsteuern an den Staat etc. zahlen. Ich hoffe, dass ich mit dieser Liste diese Woche noch fertig werde. Denn auch für die Türken ist es wichtig, Aufgaben zeitlich fertig zu bearbeiten. Ich möchte ein gutes und fleißiges Bild von mir hinterlassen.