Hi,
mittlerweile ist schon meine letzte Woche hier in Polen, bevor ich am Samstag wieder nach Hause fliege. Mein letztes Wochenende habe ich genutzt um nochmal etwas mit zwei meiner Kollegen zu unternehmen und mir die Ziegenfiguren anzugucken, die jeden Tag um 12 Uhr aus dem Uhrturm des Rathauses kommen und ihre Hörner 12 mal gegeneinander stoßen. Mir wurde nämlich gesagt, dass ich mir das unbedingt angucken muss, weil es eine Hauptattraktion in Poznan ist. Und um halb 12 war auch schon der ganze Marktplatz voll mit Leuten, die darauf gewartet haben diese Ziegen fotografieren zu können. Den restlichen Tag hab ich dann noch am nahgelegenen Maltasee verbracht.
Auf der Arbeit ist im Moment nicht mehr ganz so viel zu tun, da mein deutsches Projekt abgeschlossen ist und ich mich jetzt voll und ganz darauf konzentrieren kann, Ideen für innovativere Darstellungsformen zu sammeln, wobei mir aber langsam nichts mehr einfällt. Daher habe ich meine Ergebnisse gestern schonmal präsentiert, aber ich soll jetzt noch ein bisschen weiter recherchieren. Morgen oder Freitag werde ich dann aber eventuell doch noch in eine andere Abteilung gehen können. Mal sehen, was mich da erwartet.
Grüße aus Polen!
Nadine
2 Gedanken zu „die letzte Woche“
Liebe Nadine,
danke für Ihre Einträge bis hierhin.
Es wäre sehr interessant, wenn Sie und noch Ihre Erfahrungen aus einer anderen Abteilung Posten könnten.
Welche Unterschiede in der Arbeitsweise haben Sie zwischen Polen und Deutschland festgestellt?
Viele Grüße und noch eine gute Zeit
Nick Denis
Hallo Herr Denis,
große Unterschiede in den Arbeitsweisen konnte ich gar nicht wirklich feststellen. Alles ähnelt sich sehr, was vielleicht auch daran liegt, dass die Büros in Deutschland und Polen sehr viel zusammenarbeiten und somit auf einem gleichen Level sind. In der Zeit, in der ich hier war, fand ich, dass es zumindest in meinem Team weniger stressig war als ich es oft von Deutschland gewohnt bin. Dort ist oft viel los, es gibt häufig Meetings und Besuche von Kunden. Hier war alles etwas entspannter. Es kann aber natürlich auch gut sein, dass ich einfach eine ruhige Zeit erwischt habe.
Viele Grüße und bis bald,
Nadine