Bei meinem Praktikumsunternehmen sitzen im Büro meistens nur 2 – 3 Leute, dabei ist Kapazität für viel mehr. Die meisten Mitarbeiter arbeiten jedoch im Home Office, da sie in ganz Spanien verteilt leben.

Das Unternehmen gehört zu einem deutschen Mutterkonzern undda diese Woche die Manager aus München zu Besuch kommen, sind die me isten Mitarbeiter reingekommen. Den ganzen Tag war jedoch die Hälfte der Leute in irgendwelchen Meetings, ebenso mein Supervisor, weswegen es recht entspannt war.

Wir sind in einer großen Gruppe gemeinsam Mittagessen gegangen. Das war ein bisschen schwierig wegen der Sprachbarriere, hat jedoch Spaß gemacht.

Für den Abend war ein Townhall geplant, um über die Entwicklung und Ziele des Unternehmes zu sprechen. Ich durfte ebenfalls daran teilnehmen und wurde anschließend den deutschen Direktoren vorgestellt. Alle Mitarbeiter sind sehr familiär untereinander und auch in der zweiten Woche fühle ich mich dort weiterhin sehr wohl.

Diese Woche screene ich Lebensläufe für eine neu ausgeschriebene Position, etwas, das nicht allzu fern von dem liegt, was ich auch während meiner Ausbildung in der Personalvermittlung mache. Dort muss ich allerdings nur entsprechend der Positionen absortieren in Retail und Non-Retail, um alles andere kümmern sich die Vorgesetzten, während ich hier direkt einteile, wer eine Absage kriegt und wer weiter in den Prozess geht.

Die Position, die besetzt werden soll, ist mir vom Aufgabenfeld allerdings gänzlich unbekannt, deswegen bin ich froh, dass mein Supervisor die Lebensläufe nochmal mit mir durchgeht und wir gemeinsam schauen, wer eingeladen wird.

Grundsätzlich finde ich es aber wirklich toll, wie viel Verantwortung ich hier übetragen bekomme und wie viel Vertrauen in mich gesetzt wird.

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Ein Gedanke zu „2. Arbeitswoche in Sevilla

  1. Moritz

    Hallo Britta,

    vielen Dank für Ihren Bericht aus der 2. Woche in Sevilla. Es freut mich zu lesen, dass Sie im Unternehmen angekommen sind und auch an den außenbetrieblichen Events teilnehmen können.
    Schön, dass Sie auch Kompetenzen aus Ihrer bisherigen Ausbildung nutzen und weiter ausbauen können.

    Viele Grüße
    Moritz Arendt

    Antworten

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